Gemeinsam zur "Museumsstadt"

Die vier Trierer Museen – das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum, das Museum Karl-Marx-Haus, das Rheinische Landesmuseum und das Stadtmuseum Simeonstift – haben sich zusammengetan, um die Museumsstadt Trier weiterzuentwickeln und zu stärken. Auch ein gemeinsamer Internetauftritt ist geplant. Für die Ferien haben sich die Museen ein umfangreiches Programm ausgedacht und laden alle Trierer ein, die Angebote zu nutzen.

Das  Dom- und Diözesanmuseum widmet sich am Sonntag, 3. August, in einer Matinée um 11.15 Uhr der „Krypta von St. Paulin“. Am Sonntag, 24. August, spricht Professor Stephan Goertz um 11.15 Uhr zum Thema „Testfall der Menschenrechte – Zur theologischen Begründung der Anerkennung der Religionsfreiheit“.  

Im Karl-Marx-Haus gibt es Workshops für Kinder, bei dem alles unter dem Motto „Wie spielte die Familie Marx?“ steht. Die Veranstaltungen finden am 14. und 15. August, 15 bis 17.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung telefonisch (0651/97068-119) oder per E-Mail: info.trier@fes.de. Anmeldungen können nur vom 17. Juli bis 6. August entgegengenommen werden.
 
Werkstätten im römischen Trier

Im Landesmuseum sind vier Termine für junge Römerfans bestimmt. Am Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. Juli, 15.30 bis 17 Uhr, gibt es einen Work-shop „Tuchhändler, Frachtschiffe und Werkstätten: Handel und Gewerbe im römischen Trier“. Nach der Führung können alle Kinder ein Ornament nach antikem Keramikoriginal herstellen. Am Dienstag, 15. und Mittwoch, 16. Juli, 15.30 bis 17 Uhr steht das römische Handwerk im Mittelpunkt: Es werden die Geheimnisse von Skulpturen aus Stein, Mosaiken aus Marmor, Gefäßen aus Keramik und Kannen aus Glas entdeckt. Abschließend können alle ein Glas nach römischem Vorbild bemalen. Die Veranstaltungen für Kinder von acht bis zwölf Jahren kosten vier Euro. Anmeldung: 0651/9774-0.
 
Im Simeonstift sind ebenfalls viele Veranstaltungen geplant, wie etwa Führungen mit dem neuen Konzept „Raus in die Stadt, rein ins Museum“, die auf originelle Weise Museums- und Stadtführungen verbinden. Darüber hinaus finden viele Rundgänge durch die Gemäldegalerie und die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte statt.