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23.01.2007

Fesselndes Revolutionsdrama

Im expressiv-modernen Bühnenbild des Architekten Francois Valentiny präsentiert das Trierer Theater die packende Oper „Andrea Chenier“ von Umberto Giordano, die während der Französischen Revolution spielt. Der junge Schriftsteller  Chenier (Gor Arsenian, ganz rechts) gerät als Sympathisant der ursprünglichen revolutionären Ideale in die Fänge des Jakobinerregimes. Vor einem Tribunal beruft er sich auf seinen Patriotismus, kann damit aber die aufgeheizte Volksmenge nicht besänftigen. Auch der Beistand seiner Geliebten Maddalena (links) verhindert das Todesurteil nicht mehr . In weiteren Rollen: Gerard (László Lukács, rechts)  und Andreas Scheel als Revolutionär Mathieu (Mitte).
Foto: Theater