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14.01.2014

Europa im Brennglas

Ansicht der Martinsmühle bei Trier von George Clarkson Stanfield (1857)
Der britische Maler George Clarkson Stanfield (1828-1878) ist in der Ausstellung im Stadtmuseum mit einer Ansicht der Martinsmühle bei Trier vertreten. Abb.: Stadtmuseum
In der Sonderausstellung „2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel. Vom römischen Transportweg zum einenden Band Europas“ (Eröffnung: 18. Mai)  beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift die Bedeutung der Moselschifffahrt für die Region Trier. Gemälde, Fotografien und detailgetreue Schiffsmodelle aus zwei Jahrtausenden zeichnen die Entwicklung der Mosel von einer Lebensader des römischen Imperiums zur modernen Großschifffahrtsstraße im Herzen Europas nach – eine Geschichte, in der sich die europäische Idee wie in einem Brennglas spiegelt.

Um die historischen Hintergründe vor Ort erlebbar zu machen, veranstaltet das Stadtmuseum Simeonstift in Kooperation mit Arche Noah Reisen eine Exkursion zu den Ursprüngen der Mosel als Großschifffahrtsstraße. Unter der fachkundigen Leitung von Kunsthistorikerin Alexandra Orth führt die Tour vom 13. bis 15. Juni von der Quelle im französischen Neuves-Maisons bis nach Trier. Unterwegs erleben die Mitreisenden neben kulturellen und historischen Programmpunkten auch kulinarische Finessen der Route.

Die Moseltour kostet pro Person im Doppelzimmer 295 Euro, der Einzelzimmerzuschlag beträgt jeweils 60 Euro. Anmeldung bis spätestens Freitag, 11. April, per E-Mail (info@arche-noah-reisen.de) und telefonisch: 0651/975550. Die Mindestteilnehmerzahl bei dieser Reise beträgt 20 Personen.