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18.07.2006

EU unterstützt Trierer Jugendprojekt

Europäisches Zentrum für Schüleraustausch

Freudige Nachricht am letzten Schultag: Beigeordneter Ulrich Holkenbrink  und Amtsleiter Dr. Johannes Weinand (hinten, 3. und 2. v.l.) mit Schülern und Lehrern des AVG, FSG, FWG und HGT, die sich für das Austauschzentrum engagieren.
Freudige Nachricht am letzten Schultag: Beigeordneter Ulrich Holkenbrink und Amtsleiter Dr. Johannes Weinand (hinten, 3. und 2. v.l.) mit Schülern und Lehrern des AVG, FSG, FWG und HGT, die sich für das Austauschzentrum engagieren.
Das europäische Zentrum für Schüleraustausch in Trier rückt näher: Ein Bescheid der Europäischen Union über einen Zuschuss von 42.000 Euro ist jetzt eingetroffen. Das Geld wird für eine große vorbereitende Konferenz mit rund 100 Teilnehmern verwendet, die im Spätherbst in Trier stattfinden soll. Zur Feier der guten Nachricht lud Schuldezernent Ulrich Holkenbrink einige Schüler und Lehrer der beteiligten Gymnasien (AVG, FSG, FWG und HGT) vor dem Start in die Ferien zu einem kleinen Umtrunk ins Rathaus ein. Er sprach von einer „Auszeichnung für die gesamte Europa-Stadt Trier“, die weit über die Schulen hinaus wirke.
 
Vorbereitung auch in den Ferien

Nach Einschätzung von Dr. Johannes Weinand, Leiter des Amts für Stadtentwicklung und Statistik, das das Konzept für das Zentrum entwickelt hat und es federführend betreut, können die vielen schon bestehenden Austauschprojekte in der europäischen Großregion durch die zusätzliche Vernetzung eine ganz neue Qualität gewinnen. Zentrales Element des gesamten Konzepts ist die aktive Mitwirkung der Jugendlichen.

Nach der erfolgreichen Einwerbung der EU-Zuschüsse können sich Lehrer und Schüler aber nicht auf ihren „Lorbeeren ausruhen“, denn schon in den Ferien beginnen die Vorbereitungen für die Konferenz im Spätherbst. Die Tagung soll im Robert-Schuman-Haus der Katholischen Akademie stattfinden, die auch als Partner für das Projekt gewonnen wurde. Während der Konferenz sollen unter anderem die Grundlagen dafür geschaffen werden, dass sich das europäische Zentrum für Schüleraustausch über einen längeren Zeitraum etablieren kann. Denkbar ist eine Laufzeit von drei Jahren.