Enge Beziehungen angestrebt

Bei seinem Antrittsbesuch in Trier hat sich der japanische Generalkonsul Yoshitaka Hanada in das Gästebuch der Stadt eingetragen. Oberbürgermeister Klaus Jensen und Hanada wollen die Beziehungen zwischen Japan und Trier intensivieren, die bereits durch die Gründung der deutsch-japanischen Gesellschaft 2001 und die Partnerstadt mit Nagaoka vorangetrieben wurden.

Der OB bekundete Interesse an der Ansiedlung weiterer japanischer Unternehmen in Trier. Beispielsweise habe Japan Tabacco International (JTI), das drittgrößte Tabakunternehmen der Welt, hier seine weltweit modernste Fabrik. Mit Sitz in Trier hätten die Firmen einen Standort mitten in Europa. Die Nachbarländer Luxemburg, Frankreich und Belgien ließen sich in kürzester Zeit erreichen, zählte Jensen einige Vorteile des Wirtschaftsstandorts Trier auf.
 
Nagaoka stellt sich im September bei der Großveranstaltung „Konstantin lädt ein“ als erste der Trierer Partnerstädte bei einem zweitägigen Fest vor. „Das japanische Feuerwerk zum Abschluss ist ein Höhepunkt in den Beziehungen zwischen Trier und Japan, aber nur der Anfang“, sagte der Generalkonsul. Er lud die Stadt ein, sich an den Feierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Bestehens des japanisch-preußischen Handelsvertrages 2011 zu beteiligen, die die deutsch-japanischen Gesellschaften in mehreren deutschen Städten ausrichten wollen.