Endspurt vor der Wahl

Zehn Bewerber um das Direktmandat im Trierer Bundestagswahlkreis gehen am Sonntag, 24. September, ins Rennen. Mit ihrer zweiten Stimme können die Wahlberechtigten die Landesliste einer Partei unterstützen (Stimmzettelmuster rechts). Die 72 Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Ein Briefwahlantrag kann noch bis 22. September, 18 Uhr, gestellt werden.

Am letzten Werktag vor der Bundestagswahl (22. September) ist das Wahlbüro (Raum Steipe im Erdgeschoss des Rathauses) von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Es ist auch die Anlaufstelle für alle Bürger, die noch Fragen rund um die Wahl haben. Im Unterschied zur letzten Bundestagswahl am 22. September 2013 sind diesmal alle Wahllokale barrierefrei zugänglich. In einigen Stimmbezirken gab es auch einen Wechsel der Räume (blau markiert auf der Liste links).

Bei der Bundestagswahl 2013 hatte Bernhard Kaster (CDU), der nicht mehr antritt, sein Direktmandat im Wahlkreis Trier mit 48,8 Prozent der Stimmen verteidigt. SPD-Kandidatin Dr. Katarina Barley erreichte 31,1 Prozent, Corinna Rüffer (B 90/Grüne) 6,9 und Katrin Werner (Die Linke) 5,5 Prozent. Bei den Zweitstimmen siegte damals die CDU mit 38,6 vor der SPD mit 26,6 Prozent, den Grünen mit 12,8, den Linken (7,5) und der FDP mit 5,3 Prozent. Zur Bundestagswahl 2017 findet erneut eine Präsentation der Ergebnisse im Foyer des Rathaussaals statt. Sie beginnt um 18 Uhr.

Film für Wahlhelfer

Bei der Bundestagswahl am 24. September sind tagsüber in den Wahllokalen sowie bei der abendlichen Auszählung und in Briefwahlbüros 859 Helfer im Einsatz. Auf der städtischen Internetseite sind unter dem Menüpunkt Wahlhelfer zwei Filme zur Erklärung der Abläufe im Wahllokal und bei der Stimmauszählung hinterlegt.