9.25 Uhr: Nach dem kurzen Geschichtsausflug geht es von der Simeonstraße durch die Fußgängerzone über den Hauptmarkt Richtung Dom. Dort empfängt sie Bischof Dr. Hermann-Josef Spital und zeigt ihnen die Schätze des Doms. Im Bischöflichen Museum in der Windstraße angekommen, folgt der offizielle Empfang der Stadt. Die Gäste tragen sich in das Goldene Buch ein. OB Schröer nutzt die Gelegenheit und überreicht den royalen Besuchern Geschenke der Moselstadt, die an den Aufenthalt in der ältesten Stadt Deutschland erinnern sollen: eine als Brosche gefasste bronzene Constantin-Münze, zwei Bücher zur Stadtgeschichte für die Königin und eines für den Prinzen mit Zeichnungen über das römische Trier. Dass den Gästen der Besuch sichtlich gefällt, zeigt sich nicht zuletzt durch die zahlreichen Zusatzfragen der Königin als auch die interessierten Blicke bei den Ausgrabungen und Deckenmalereien.
10.40 Uhr: Die nächste und zugleich letzte Station ist die Basilika. Hielt das Wetter bis dahin, so erleben die Regenten zum Abschluss kein „Königswetter“ mehr: Es regnet in Strömen. Um 11.30 Uhr nach knapp drei Stunden ist die königliche Stippvisite in Trier beendet. Der Hubschrauber mit der Königin und ihrer Delegation hebt ab Richtung Bonn. Sie winken den Trierern noch einmal zu und zeigen sich begeistert vom Empfang und den Welterbestätten. Die nächste Station ihrer noch bis Donnerstag andauernden Deutschlandreise heißt: Bonn – Mittagessen bei Bundeskanzler Helmut Kohl.