OB Wolfram Leibe sagt: „Inzwischen sind in Trier mehr als 700 rein elektrische Fahrzeuge zugelassen – Tendenz steigend. Wir planen, diese leise und umweltschonende Mobilität in Zukunft durch Wasserstoff als Antriebsenergie zu ergänzen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir diese Themen beim Tag der alternativen Antriebe erlebbar machen.“
Bei der Veranstaltung werden neben einem neuen Vielfahrer-Ladetarif aus regionaler Energie für zu Hause auch neue Abrechnungsmodelle für die öffentliche Ladeinfrastruktur vorgestellt. Hintergrund: Nach einer Anpassung des deutschen Mess- und Eichgesetzes musste das System von einer zeitbasierten auf eine Abrechnung nach Kilowattstunden umgestellt werden. Im Rahmen dieser Umstellung haben die Stadtwerke ein neues, innovatives Abrechnungsmodell für ihre Kunden entwickelt.
Zusammen mit dem Digitalisierer „AE1NS“ haben die SWT für Trier eine einfache und günstige Alternative zur Standardabrechnung mit Ladekarte kreiert: „Laden wie zu Hause“. Konkret können Römerstrom-Kunden ab dem Tag der Veranstaltung die Ladesäulen ganz einfach mit der Portazon-App freischalten und dann günstig und transparent ihren privaten grünen Strom auch an den Ladepunkten in der Stadt „tanken“. SWT-Vertriebsleiter Maik Girmendonk erklärt: „Aufgrund der günstigeren Konditionen sparen unsere Stromkunden damit bis zu 300 Euro pro Jahr im Vergleich zum ‚Tanken‘ mit der Ladekarte. Grüner Strom für zu Hause und unterwegs – das ist für unseren Energievertrieb ein innovativer Baustein der zeigt, wie spartenübergreifend wir als Energiedienstleister unterwegs sind.“
Neben den neuen Tarifen informieren die SWT auch über staatliche Fördermöglichkeiten für die Installation von privaten Wallboxen. Und wer noch kein E-Fahrzeug hat, kann sich einen breiten Überblick verschaffen. Ein gutes Dutzend Auto- und Fahrradhändler präsentieren ihre neuesten Modelle vom Zweirad über Kleinwagen bis zu Nutzfahrzeugen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 25. September, von 10 bis 18 Uhr auf dem Viehmarkt statt. Das Hygienekonzept sieht einen Einlass für maximal 500 Personen gleichzeitig gemäß der 3G-Regelung vor und wird gegebenenfalls gemäß den aktuellen Regeln angepasst.