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05.04.2022

Die ersten Projekte stehen fest

Bürgermeisterin Elvira Garbes (vorne, 3. v. r.) mit den Mitgliedern des neu gewählten Jugendparlaments samt dem neuen Vorsitzenden Yaniv Taran (mittlere Reihe, 2. v. l.).
Bürgermeisterin Elvira Garbes (vorne, 3. v. r.) mit den Mitgliedern des neu gewählten Jugendparlaments samt dem neuen Vorsitzenden Yaniv Taran (mittlere Reihe, 2. v. l.). Foto: Jupa

Das Trierer Jugendparlament (Jupa) ist am vergangenen Freitag offiziell in seine sechste Legislaturperiode gestartet. Bürgermeisterin Elvira Garbes berief die 22 gewählten Jugendlichen in ihr Amt. Sie werden in Zukunft die Interessen der Kinder und Jugendlichen in der Stadt vertreten.

Zu ihrem Vorsitzenden wählten die Jugendlichen Yaniv Taran (Altersgruppe 2), Stellvertreter ist der elfjährige Jasper Rettinger. Komplettiert wird der Vorstand von Paul Adam (AG 1), Antonia Feltes und Charlotte Köster (beide AG 2). Als beratende Mitglieder im Jugendhilfeausschuss wurden Leon Christen und Greta Jansen gewählt. Im Schulträgerausschuss arbeiten Louis Schiffhauer und Leonard Oberbillig mit. Taran verband seine Antrittsrede mit dem Wunsch auf gute Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung und hofft, dass viele interessierte Jugendliche ihre Ideen und Wünsche an das Jugendparlament herantragen.

Aktuell bereitet das Jupa eine digitale Umfrage vor: Was sind die Themen, die die Jugendlichen in Trier bewegen? Wofür soll sich das Jupa einsetzen? Wo sollten Interessen von Jugendlichen mehr berücksichtigt werden? Entsprechend der Rückmeldungen will das Jugendparlament Arbeitsgruppen bilden und hofft, dass sich möglichst viele daran beteiligen. Nähere Infos folgen nach den Osterferien.

Zudem werden sich Jupa-Mitglieder demnächst mit Schülerinnen und Schülern der Porta Nigra-Schule treffen, um von ihnen zu hören, wie sie zu einer möglichen Standortverlagerung stehen. Welche Rahmenbedingungen sind der Schülerschaft besonders wichtig, an welchem Standort kann das am besten umgesetzt werden? Im weiteren Entscheidungsprozess um die Zukunft der Schule möchte sich das Jugendparlament dafür einsetzen, dass die Sicht der Schülerinnen und Schüler mitgedacht wird.