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08.03.2022

Comeback nach zwei Jahren

Die Band Rokken tritt auf einer Bühne des Altstadtfestes auf. Der Gitarrist hält seine E-Gitarre in die Kamera, dabei hat er seinen Mund weit aufgerissen.
Live-Musik an mehreren Orten in der Innenstadt ist ein zentraler Bestandteil des Altstadtfests. Archivfoto: TTM/Photogroove

Nachdem das Altstadtfest als Triers größte Open Air-Veranstaltung zwei Jahre hintereinander wegen Corona ausfallen musste, eröffnen die anstehenden Lockerungen und der sich abflachende Pandemieverlauf die Chance für ein Comeback. Am zweiten Juniwochenende soll das Highlight wieder stattfinden – wegen des Starts der Landesausstellung am 24./25. Juni zwei Wochen früher als sonst.

Für das Programm vom 10. bis 12. Juni prüft die TTM, die das Event im Auftrag der Stadt vorbereitet, mehrere Optionen. Eventuell noch nötige Impfstatuskontrollen sollen durch kleine Armbänder geregelt werden, die alle nach einer Kontrolle kaufen können. Damit können die Essens- und Getränkestände besucht werden: TTM-Geschäftsführer Norbert Käthler: „Bis zum Altstadtfest sind noch über drei Monate Zeit, so dass wir heute nicht sagen können, welche Regelungen im Juni gelten. Mit diesen Bändern sind wir aber in der Lage, gegebenenfalls geltende G-Regelungen zu überprüfen, auch wenn man damit nicht den Zugang zum Gelände regulieren kann.“

Sollte sich die Lage weiter entspannen, gibt es die Bändchen aber trotzdem. Auch ohne Corona-Auflagen sind die Infrastruktur- und Sicherheitskosten enorm gestiegen. Daher werden Solidaritätsbändchen für zwei Euro verkauft, mit denen die Besucherinnen und Besucher einen freiwilligen Beitrag leisten, der auch höher ausfallen kann. Kulturdezernent Markus Nöhl betont: „Das größte Fest der Region genießt weit über Trier hinaus große Wertschätzung. Durch einen solchen freiwilligen Beitrag können die Menschen dieser Wertschätzung auch dadurch Ausdruck verleihen, dass sie den organisatorischen Aufwand hinter den Kulissen unterstützen. Der kleine Beitrag hilft dem großen Fest.“