Das erste der Kronengebäude in der Max-Planck-Straße 6+8 war pünktlich zum Start der Landesgartenschau im April 2004 eröffnet worden. In dem orangen Haus sind 2800 Quadratmeter Bürofläche unter anderem an das Technologiezentrum vermietet. Dort werden zwölf Firmen betreut. Im gelben Nachbarhaus sind auf rund 2600 Quadratmetern vor allem Medien- und Gesundheitsfirmen ansässig. Als dritter Schritt wurde Mitte Mai das gleich große beige Haus Nr. 14+16 offiziell eröffnet. Es ist zu 90 Prozent vermietet.
Der Startschuss für den Wissenschaftspark fiel aber nicht in der Max-Planck-Straße, sondern etwas unterhalb im „Roten U“ : Dort sind in drei Gebäuden mehrere große Firmen ansässig, darunter T-Com und T-Systems. Die Infrastruktur rund um den Wissenschaftspark wird nach der Eröffnung des „Monte Petris-Restaurants“ in der Max-Planck-Straße weiter verbessert: An der Robert-Schuman-Allee soll nach Angaben von EGP-Geschäftsführer Jan Eitel ein Supermarkt mit Vollsortiment entstehen. Es sei aber kein großflächiger Einzelhandel geplant.
Direkte Busverbindung
Außerdem wollen die Stadtwerke zum Fahrplanwechsel im Dezember eine „umsteigefreie“ Busverbindung ins Stadtzentrum anbieten. Die Strecke führt über die Sickingenstraße bis zum Geo-Zentrum. Schließlich soll in Zusammenarbeit mit dem Montessori-Arbeitskreis eine Kinderbetreuung im Gebäude Max-Planck-Straße 26 entstehen. Dadurch wird der Wissenschaftspark gerade für Frauen als Arbeitsplatz noch interessanter.