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25.07.2006

Bessere Notstromversorgung für Gerätehäuser

Feuerwehr freut sich über Stadtwerke-Spende

Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe: Bürgermeister Georg Bernarding, Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck, Stadtfeuerwehrobmann Kurt Hardt und Stadtratsmtglied Bernd Michels (CDU, von rechts).
Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe: Bürgermeister Georg Bernarding, Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck, Stadtfeuerwehrobmann Kurt Hardt und Stadtratsmtglied Bernd Michels (CDU, von rechts).
In Notfällen sind die zehn Feuerwehrgerätehäuser in Kürenz, Ehrang, Ruwer, Irsch, Olewig, Herresthal, Zewen, Euren, Biewer und Pfalzel erste Anlaufstation für die Bevölkerung. Daher hat die Berufsfeuerwehr aus  ihrem Bestand den Löschzügen mobile Stromaggregate zur Verfügung gestellt, um bei einem Stromausfall durch eine Katastrophe unabhängig vom Netz sein zu können. Leider haben die Gerätehäuser aber nicht die erforderlichen elektrotechnischen Anschlüsse zur Notstromversorgung.
 
Verbesserte Sicherheit

Die Stadtwerke unterstützen daher die Installation in allen Gebäuden mit Umschaltern, Schutzeinrichtungen, Geräteanschluss-Steckern und die fachmännische Montage durch eine Spende von 3000 Euro. Vorstand Dr. Olaf Hornfeck überreichte einen symbolischen Scheck an Bürgermeister Georg Bernarding, Stadtfeuerwehrobmann Kurt Hardt sowie Stadtratsmitglied Bernd Michels (CDU), der dem Aufsichtsrat der Stadtwerke angehört und unter anderem diese Aktion angeregt hatte. „Diese äußerst sinnvolle Investition für die verbesserte Sicherheit unserer Bevölkerung unterstützen wir besonders gern. Wir alle hoffen natürlich nicht, dass es in Zukunft zu einem Notfall kommen wird. Aber gerade für uns als Energieversorger ist es von großem Interesse, eine möglichst hohe Versorgungssicherheit an 365 Tagen im Jahr zu gewährleisten – auch im Notfall. Diese dringende und notwendige Maßnahme bringen wir gern auf den Weg“, betonte Hornfeck bei der Übergabe der Spende.