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19.06.2007

Bequem vom Anleger in die Stadt

Das Schiff und der Shuttle-Bus am Anleger Zurlauben.
Das Schiff und der Shuttle-Bus am Anleger Zurlauben.
Bequem und schnell vom Schiffsanleger in die Innenstadt – für die Gäste ein guter Service und für Trier eine Möglichkeit, die Besucher in die Stadt und die Geschäfte zu locken. Auf dem Schiff „Princesse Marie-Astrid“ wurde kürzlich der Shuttle-Service vom Anleger Zurlauben zur Porta Nigra vorgestellt, verbunden mit einer Ausflugsfahrt und einer Besichtigung des Schiffes. Dank der Zusammenarbeit von Rathaus, Tourist-Information, City-Initiative und der Entente Touristique de la Moselle Luxembourgeoise, die Eigentümer des Schiffes ist, gibt es die Transfers schon im dritten Jahr.
 
Zwei Stunden für Einkaufsbummel

Fahrgäste der „Princesse Marie-Astrid“ können die Innenstadt Triers bequem erreichen, denn ein kostenloser Sonderbus der Stadtwerke bringt sie vom Schiffsanleger in die Stadt und zurück. Dort haben sie dann circa zwei Stunden Zeit, in der Stadt zu bummeln und einzukaufen, während das Schiff weiter fährt bis nach Schweich und zurück. Wie Hans-Albert Becker von der Tourist-Information betont, seien die Transferfahrten ein Service, der von den vorwiegend älteren Gästen aus Luxemburg gern genutzt werde. Auch der Handel hofft, davon profitieren zu können: „Es ist wichtig, dass mehr Kaufkraft nach Trier kommt“, so Thomas du Buy von der City-Initiative. „Der Shuttle kann dies unterstützen.“
 
Moselkonferenz geplant

Von Mitte Mai bis Mitte September fährt das Ausflugsschiff immer mittwochs die Tour von Remich in Luxemburg über Trier nach Schweich und zurück. Viele Luxemburger nutzen diese Route, um eine Ausflugsfahrt mit einem Besuch der Trierer Innenstadt zu verbinden. „Die Beziehungen zu Luxemburg liegen mir persönlich sehr am Herzen und die Bedeutung des Tourismus für Trier ist natürlich enorm hoch“, sagte OB Klaus Jensen. Allerdings müsse an den Anlegestellen in Zurlauben deutlich mehr getan werden, so Jensen, der für September eine große Moselkonferenz plant, die sich um den Verkehr auf und um den Fluss herum drehen soll.