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21.10.2014

Bald wieder freie Fahrt in die Bruchhausenstraße

Asphaltierungsarbeiten auf dem Pferdemarkt
Die Asphaltierungsarbeiten an der Einmündung Bruchhausenstraße auf den Pferdemarkt sind in vollem Gange. Bald ist die Durchfahrt aus Richtung Moselstraße wieder frei. Später folgt die Pflasterung der Gehwege und der Verkehrsinsel (vorne), deren Konturen durch die Bordsteine bereits klar erkennbar sind.
Auf der Großbaustelle am Pferdemarkt ändert sich demnächst die Verkehrsführung: Voraussichtlich ab Montag, 27. Oktober, ist die Durchfahrt aus der Moselstraße über den Pferdemarkt in die Bruchhausenstraße wieder freigegeben. Gleiches gilt für die Einfahrt in die Kutzbachstraße. Hierfür laufen zur Zeit die Asphaltierungsarbeiten. Die Umrisse der neuen Verkehrsinsel auf dem Pferdemarkt und des stark ausgeweiteten Fußgängerbereichs an der Ecke Bruchhausen-/Deutschherrenstraße sind bereits gut erkennbar.

In der Walramsneustraße beginnen in  dieser Woche die Ausbauarbeiten auf der westlichen Straßenseite zwischen den Hausnummern 2 und 10. Zugleich werden dort neue Hausanschlüsse verlegt. Der Verkehr wird über die östliche Straßenseite geleitet, wo die Asphaltierungsarbeiten ebenso wie im Anschlussbereich zum Parkhaus Hauptmarkt bereits abgeschlossen sind. Die endgültige Deckschicht wird zu einem späteren Zeitpunkt eingebaut.

Kostenerhöhung genehmigt

Unterdessen hat der Stadtrat bei vier Neinstimmen der FWG einer Kostenerhöhung für das Projekt zugestimmt. Die Gesamtsumme steigt demnach vor allem wegen der nachträglich abgeänderten Gestaltung des Fußgängerbereichs am Pferdemarkt um 438.000 auf 1,73 Millionen Euro. Bereits beim Baubeschluss des Stadtrats im November 2013 war klar, dass sich durch die noch ausstehende Detailplanung für den Pferdemarkt Änderungen in der Bausumme ergeben können. Der Beschluss musste jedoch trotzdem getroffen werden, da sonst die bereits bewilligten Zuschüsse der Landesregierung verfallen wären. Auch für die jetzt beschlossene Kostenanpassung wird ein Förderantrag gestellt: Im Fall einer Genehmigung würde sich der Zuschuss um 70.000 auf insgesamt 700.000 Euro erhöhen.