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15.02.2011

Auslastung zu gering

Nach den Sturmschäden vor einem Jahr waren die Mitarbeiter des städtischen Forstbetriebs im Dauereinsatz.
Nach den Sturmschäden vor einem Jahr waren die Mitarbeiter des städtischen Forstbetriebs im Dauereinsatz.
Mit verstärktem eigenen Personal- und Materialeinsatz lassen sich im städtischen Forstbetrieb nach Einschätzung von Revierförsterin Kerstin Schmitt keine Einsparungen erzielen. Die Anschaffung einer eigenen Rückemaschine oder eines Harvesters lohne sich nicht, da die Auslastung zu gering sei, erklärte Schmitt auf Anfrage der SPD im Dezernatsausschuss IV.  Die Stadt rechnet für 2011 mit einem Defizit von 640.000 Euro im Forstbetrieb. Zu den größten Kostenfaktoren zählen „eingekaufte“ Dienstleistungen in Höhe von 234.000 Euro.

Eine begrenzte Aufstockung des eigenen Personals hätte nach Schmitts Auffassung weder positive noch negative Auswirkungen auf das Defizit. Die Revierförsterin sprach sich daher für die Einstellung zusätzlicher Forstwirte und Waldarbeiter aus:¿„Wir sind personell an der unteren Grenze und konnten den Betrieb nur aufrecht erhalten, weil die Kollegen hervorragende Arbeit geleistet haben und es keine Ausfälle gab.“