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30.01.2018

Aus Gewerbe wird Gestaltung

OB Wolfram Leibe (l.) schneidet den Kuchen an, der den neuen Namen der Berufsbildenden Schule trägt.
OB Wolfram Leibe (l.) schneidet den Kuchen an, der den neuen Namen der Berufsbildenden Schule trägt.

Die Berufsbildende Schule für Gewerbe und Technik war einmal. BBS für Gestaltung und Technik (BBS GuT) lautet nun der Name der Schule. Zudem wurden bei der Umbenennungsfeier Modernisierungen und Neuerungen angekündigt.

Der Begriff des Gewerbes wirke heutzutage zu altmodisch, erläuterte Schulleiter Michael Müller. Mit der Umbenennung von Gewerbe in Gestaltung soll es Richtung Moderne gehen. In diesem Zuge wurden auch weitere Neuerungen angekündigt, wie die Sanierung der Toilettenräume sowie ein breiterer Internetauftritt auf den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter. Die Medienkompetenz der Schule soll zudem noch weiter ausgebaut werden, damit die Kooperationen mit fast 900 Betrieben auch weiterhin erfolgreich bleiben. OB Wolfram Leibe wies darauf hin, „dass die Gestaltung die Grundlage einer jeden Kreativität ist und die Umbenennung aufzeigt, wie groß das Spektrum der BBS GuT ist."

Zudem wurde auf der Feier die 118-jährige Historie der Schule, inklusive der bisherigen Namensänderungen, präsentiert. Derzeit werden dort rund 2600 Jugendliche unterrichtet. Damit gehört die Einrichtung landesweit zu den größten berufsbildenden Schulen. Der Präsident der Handwerkskammer, Rudi Müller, sieht den neuen Namen als einen richtigen Schritt an, der die Wahrnehmung der Schule weiter schärft.

Die Schülervertretung präsentierte ihre Projekte, etwa eine Verbesserung der Parksituation für die Schüler. Untermalt wurde die Veranstaltung durch die Musik der Schulband.