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11.06.2013

Anhängliches für den Jugendbus

Im Anhänger haben neun Fahrräder des JuZ Euren Platz. Darüber freuen sich (v. r.) Stefanie Plein und Marita Wollscheid (JZ Euren), Ernst Eberle, Susanne Schmitz, Willi Decku, Thomas Fries (Jugendamt), Angelika Birk sowie Jugendliche aus Euren.
Im Anhänger haben neun Fahrräder des JuZ Euren Platz. Darüber freuen sich (v. r.) Stefanie Plein und Marita Wollscheid (JZ Euren), Ernst Eberle, Susanne Schmitz, Willi Decku, Thomas Fries (Jugendamt), Angelika Birk sowie Jugendliche aus Euren.
Die städtische Jugendpflege kann ab sofort einen schmucken, großen Hänger an ihren T5 VW-Bus ankuppeln. Der Trierer Rotary-Gemeindienst hat mit einer großzügigen Spende von 4500 Euro die Anschaffung ermöglicht. Bürgermeisterin Angelika Birk bedankte sich bei der Übergabe und ließ die Kinder aus dem Jugendzentrum Euren, die mit Leiterin Marita Wollscheid per Fahrrad gekommen waren, das Platzangebot testen.

Der gebrauchte, aber neuwertige Hänger hat Tandemachsen. Das sichert einen stabilen Stand ohne Zugfahrzeug. Die Traglast beträgt 1250 Kilogramm. Das ist mehr als genug, um Fahrräder, Sportgerät, Zelte und Urlaubsgepäck ans Reiseziel zu transportieren. Zudem hatte Thomas Fries vom Jugendamt dafür gesorgt, dass die große Heckklappe rutschfest gemacht und im Laderaum Schienen zur Befestigung von Spanngurten oder Unterteilungsstangen angebracht wurden.

Nach Aussage von Stadtjugendpflegerin Susanne Schmitz geht mit dem neuen Hänger ein lang gehegter Wunsch  in  Erfüllung. Er sei eine große Erleichterung und könne künftig von Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie von Trierer Vereinen mit Jugendarbeit für Freizeitprogramme, diverse weitere Aktivitäten, aber auch Fahrten in den Schulferien kostenlos ausgeliehen werden.

Der Trierer Rotary-Vorsitzende  Willi Decku und Ernst Eberle, Schatzmeister des Gemeindiensts, betonten, dass ihr Club weltweit, aber auch vor Ort in den Städten und  Gemeinden tätig sei. In Trier fördere man regelmäßig notwendige Projekte im Dienst der Allgemeinheit. Eine besondere Freude sei es natürlich immer wieder, etwas für die Kinder und Jugendlichen tun zu können.