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24.04.2007

Andenken, Audioguides und ein Aktionsraum

Das Lineal ist eines der vielen originellen Mitbringsel, die es künftig im Museumsshop zu kaufen gibt. Foto: Stadtmuseum
Das Lineal ist eines der vielen originellen Mitbringsel, die es künftig im Museumsshop zu kaufen gibt. Foto: Stadtmuseum
Nicht nur kostbare Gemälde und Skulpturen, wertvolle Textilien und Möbel erwarten die Besucher ab 13. Mai im neu gestalteten Stadtmuseum. Ein breites Serviceangebot ergänzt den Museumsbesuch. Der neu gestaltete Shop lädt zum Stöbern ein, im Aktionsraum können Schulklassen ihren Besuch mit künstlerisch-handwerklichen Aktivitäten vertiefen, und der dreisprachige kostenlose Audioguide bietet die Möglichkeit, mehr über Ausstellungsstücke und geschichtliche Hintergründe zu erfahren.
 
Shop im Eingangsbereich

Im Eingangsbereich befindet sich ein Shop mit unterschiedlichen Artikeln für jeden Geldbeutel. Das Angebot gilt auch für diejenigen, die keine Eintrittskarte zum Museum gelöst haben. Neben Katalogen, Ausstellungspublikationen, Postkarten und Postern gibt es auch höchst Exklusives, wie die eigens für den Shop von Modedesigner Markus Ehrhard entworfenen Schmuckstücke. Der Designer edlen Kopfschmucks und ausgefallener Accessoires hat echte Unikate für das Stadtmuseum kreiert. Ob schicke Design-Tasche, Trierer Porzellan oder eine Schneekugel mit der Porta Nigra-Kirche als Motiv: Wer das besondere Geschenk sucht, der ist im Museumsshop richtig.

Erstmals wird das Haus barrierefrei zugänglich sein. Über Rampen und Fahrstühle gelangen sowohl Rollstuhlfahrer als auch Besucher mit Kinderwagen in Zukunft ohne Probleme in alle Ausstellungsbereiche. „Vor der Sanierung war allein die steile Treppe zum Eingang des Museums ein Grund, unter Umständen von einem Besuch abzusehen. Das ist jetzt ganz sicher nicht mehr der Fall“, freut sich Museumsdirektorin Dr. Elisabeth Dühr. Der Audioguide geleitet wahlweise in deutscher, französischer oder englischer Sprache durch die Sammlung. Sogar einen Kinder-Audioguide wird es geben.
 
Angebote für den Nachwuchs

Damit ist es mit dem Angebot für den Museumsnachwuchs aber noch nicht genug. „Besonders die jüngeren Besucher werden sich über den großen Aktionsraum freuen“, verspricht Dr. Gregor Scherf, der das museumspädagogische Programm koordiniert. In dem Raum können Schulklassen und Gruppen nach Anmeldung sowie Einzelbesucher selbst aktiv werden und ihre handwerklich-künstlerische Ader erproben. Während der Konstantin-Ausstellung kann man in der Kreativwerkstatt jeden Sonntag „Antike kreativ“ erleben.

Für eine Erfrischung im Anschluss an einen Museumsbesuch ist ebenfalls gesorgt: Die Gastronomie im Brunnenhof lädt mit Blick auf Kreuzgang und Porta Nigra zur Stärkung ein.