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28.10.2008

Amtliche Zweiräder

Die Hilfspolizeibeamten Thomas Knopp und Thomas Hausmann (2. u. 3. v. l.) präsentieren zusammen mit Bürgermeister Georg Bernarding (l.) und dem stellvertretenden Leiter des Straßenverkehrsamts, Elmar Geimer, ihre neuen  „Dienstfahrzeuge“.
Die Hilfspolizeibeamten Thomas Knopp und Thomas Hausmann (2. u. 3. v. l.) präsentieren zusammen mit Bürgermeister Georg Bernarding (l.) und dem stellvertretenden Leiter des Straßenverkehrsamts, Elmar Geimer, ihre neuen „Dienstfahrzeuge“.
Im Maarviertel in Trier-Nord werden zur Zeit neue Bewohnerparkzonen eingerichtet. Quartierfremde Autofahrer, die dort ihr Fahrzeug abstellen, müssen künftig Parkgebühren entrichten. Um Parksünder ausfindig zu machen, gehen Hilfspolizeibeamte des Straßenverkehrsamts in dem Gebiet regelmäßig auf Streife – neuerdings auch per Fahrrad.

„Das Maarviertel ist einfach zu groß, um es zu Fuß effektiv zu kontrollieren“, erklärt Ordnungsdezernent Georg Bernarding.  „Zudem ist das Fahrrad in der Innenstadt das schnellste Verkehrsmittel. Deshalb haben wir die Idee unserer Beamten gerne aufgegriffen und zwei Dienstfahrräder angeschafft.“ Dass Radfahren auch umweltfreundlich und gesundheitsfördernd ist, sei dagegen nicht ausschlaggebend für die Umstellung gewesen, könne aber auch nicht schaden.

Die Räder sind mit einem Gepäckkasten ausgestattet, in denen sich neben einem Verbandskasten, Handschuhen für den Winter und einer Warnweste auch das Gerät zur Erfassung der Falschparker befindet. Die silbernen „Drahtesel“ verfügen außerdem über eine Rücktrittbremse und eine Sieben-Gang-Nabenschaltung. „Mehr brauchen wir nicht, wir bewegen uns ja im flachen Gelände“, sagt Thomas Hausmann, der zusammen mit seinem Kollegen Thomas Knopp demnächst in Trier-Nord Streife fährt.