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30.03.2010

A.R.T. überzeugt beim Kundenservice

Mehr als 90 Prozent der A.R.T.-Kunden sind mit dem Service des kommunalen Abfallentsorgers zufrieden. Das ergab eine Umfrage unter 300 zufällig ausgewählten Bürgern aus Trier und dem¿Landkreis Trier-Saarburg. Häufigster Kritikpunkt waren die oftmals verschmutzten und überfüllten Altglas-container.

Vielfach wurde in bundesweiten Vergleichen nachgewiesen, dass der für 246 000 Einwohner zuständige Zweckverband Abfallwirtschaft im Raum Trier (A.R.T.) zu den günstigsten Entsorgern gehört und darüber hinaus ein umfangreiches Leistungspaket anbietet. Wie aber sind die Kunden mit der Qualität einverstanden? Sind sie mit den Leistungen zufrieden? Antworten auf diese Fragen sollte eine Kundenbefragung bringen, die im Auftrag des Zweckverbandes A.R.T. von dem unabhängigen Marktforschungsinstitut ISMA durchgeführt wurde. Anfang des Jahres klingelten deshalb bei über 300 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern in Trier und im Kreis Trier-Saarburg die Telefone. Die Angerufenen nutzten die Gelegenheit, um ihre Meinung zu äußern.

Verlässlich und verständlich

Die Auswertung der Antworten auf insgesamt 26 Fragen zeigt, dass die Kunden mit den Leistungen durchweg sehr zufrieden sind und ihre Erwartungen weitestgehend erfüllt werden. Dies gilt zum Beispiel für die generelle Verlässlichkeit und Verständlichkeit der Kundenkommunikation. Hier waren über 90 Prozent der Befragten mit den 186 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der A.R.T. zufrieden. Verbesserungspotenzial zeigt sich bei der Erreichbarkeit und den „telefonischen“ Öffnungszeiten. Mit 77 Prozent schnitt die telefonische Erreichbarkeit zwar noch gut ab, stellte aber dennoch den schlechtesten Zufriedenheitswert dar.

Es wurde auch Kritik am Zustand der Standplätze für die Altglascontainer geäußert. Sie seien oft dreckig und die Container häufig überfüllt. Ungeachtet dessen, dass die Tochtergesellschaft des Zweckverbandes A.R.T., die A.R.T. GmbH, mit diesem Thema betraut ist, wird der Zweckverband  A.R.T. geeignete Maßnahmen prüfen, um das Problem zu lösen.

Verbesserungspotenzial

„Kundenbefragungen zeigen uns, wo wir uns noch verbessern können“, erklärte Max Monzel, Geschäftsführer des Zweckverbandes A.R.T., bei der Präsentation der Studie in der öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung. „Und genau da werden wir den Hebel ansetzen“, fährt er fort. „Die Sprechzeiten am Abfalltelefon haben wir um eine Stunde pro Tag erweitert. Jetzt werden wir prüfen, ob wir samstags die Öffnungszeiten des Entsorgungs- und Verwertungszentrums (EVZ) Mertesdorf verlängern.“ Klar sei: „Die Ziele sind gesteckt und wir werden im laufenden Jahr unsere Kunden erneut fragen, ob sie mit dem Erreichten zufrieden sind.“