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20.11.2007

80 Rechner für die Netzwerkstatt

JTI-Geschäftsführer Peter Blickisdorf (2.v.r.) präsentiert im Beisein von OB Klaus Jensen einen Teil der Hardware-Spende für die Netzwerkstatt. Deren Vertreterinnen Susanne Kilger (links) und  Gabriele Harris freuen sich über die großzügige Geste.
JTI-Geschäftsführer Peter Blickisdorf (2.v.r.) präsentiert im Beisein von OB Klaus Jensen einen Teil der Hardware-Spende für die Netzwerkstatt. Deren Vertreterinnen Susanne Kilger (links) und Gabriele Harris freuen sich über die großzügige Geste.
„Das ist eine großartige Spende. Damit können sich auch Menschen mit moderner EDV-Technik vertraut machen, die nur schwer einen Zugang zum Bildungswesen haben.“ Mit diesen Worten würdigte OB Klaus Jensen die Initiative der Firma JTI, die der Netzwerkstatt 80 Personal Computer, 62 Monitore sowie Tastaturen und PC-Mäuse zur Verfügung stellte. „Wir freuen uns sehr über die großzügige Geste, zumal wir sehr moderne Geräte erhalten“, betonte Gabriele Harris von der Netzwerkstatt bei der Übergabe. Der 2005 gegründete Verein beschäftigt sich mit sozial-kultureller Bildungsarbeit und will den Bevölkerungsgruppen, die von der Entwicklung der Informationstechnologie ausgeschlossen sind, den Zugang zu EDV und Internet ermöglichen. Im Blickpunkt stehen vor allem Kurse für Frauen, Migranten, Senioren sowie Personen, die sich einen PC und einen Internet-Zugang nicht leisten können. Jensen hatte schon vor seinem Amtsantritt als OB die Schirmherrschaft für das Netzwerkstatt-Projekt zum Hardware-Recycling übernommen. Er appellierte  an Firmen und Privatleute, dem guten Beispiel von JTI zu folgen und nicht mehr benötigte Geräte im Büro der Netzwerkstatt (Güterstraße 74) abzugeben. Das Unternehmen spendete die Rechner im Rahmen der Aktion „mitMenschen“, durch die bereits der Club Aktiv, der Hospizverein, die Caritas und ein Projekt für Demenzkranke gefördert wurden.