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18.03.2008

70-Tonnen-Trafo kehrte zurück

Der Transformator wird nach der Reparatur an seinen ursprünglichen Platz auf dem Gelände am Keltenweg in Trier-Nord gebracht.Foto: SWT
Der Transformator wird nach der Reparatur an seinen ursprünglichen Platz auf dem Gelände am Keltenweg in Trier-Nord gebracht.Foto: SWT
Nach viermonatiger Reparatur und Wartung kehrte ein Transformator der Stadtwerke an seinen gewohnten Platz im Umspannwerk am Keltenweg zurück. Wegen Spezialarbeiten hatte das regionale Versorgungsunternehmen das 70 Tonnen schwere Gerät erstmals seit 1972 außer Betrieb nehmen und zu einer Transformatorenbaufirma nach Dortmund bringen lassen. Wegen seiner Größe und des extrem hohen Gewichts galt der Trafo als Gefahrgut, das nachts „umziehen“ musste. „Der Transport und die Umbauten am Trafo waren ein großer Aufwand. Ich bin froh, dass alles problemlos über die Bühne gegangen ist“, erklärt Berthold Bartz, zuständiger Stadtwerke-Abteilungsleiter, erleichtert.

Nach der Pause wird der Trafo voraussichtlich die nächsten 15 bis 20 Jahre ohne Problem laufen. Die Stadtwerke-Kunden waren dank Umschaltungen vom Ausbau des Trafos nicht betroffen, da die Umspannwerke in Tarforst, der Kuhnenstraße sowie der Metzer Allee die Lastverteilung übernommen hatten.