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02.08.2011

100.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart

SWT-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck und Rudolf Schöller, Bereichsleiter Erzeugung/Contracting (v. r.), stellen Ministerin Lemke und OB Jensen im Kylltal ihre Projekte zur Stromgewinnung aus Wasserkraft vor. Foto: SWT
SWT-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck und Rudolf Schöller, Bereichsleiter Erzeugung/Contracting (v. r.), stellen Ministerin Lemke und OB Jensen im Kylltal ihre Projekte zur Stromgewinnung aus Wasserkraft vor. Foto: SWT
Im Rahmen ihrer Tour „Lemke trifft Wirtschaft“ hat die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Energieministerin das Wasserkraftwerk Kylltal der Stadtwerke besucht. Dort wird bereits seit über 100 Jahren Strom durch Wasserkraft produziert. Dank dieser Ökoenergie wurden schon über 100.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart. „Dieses Wasserkraftwerk ist ein Beispiel dafür, dass die Rekommunalisierung ein Erfolgsmodell ist. Die Stadtwerke Trier haben es bereits in den 90er Jahren von der RWE zurückgekauft und waren damit ihrer Zeit weit voraus“, betonte Eveline Lemke.

Die Ministerin ließ sich mit OB Klaus Jensen von Stadtwerke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck und dem zuständigen Bereichsleiter Rudolf Schöller zudem über die Pläne eines Pumpspeicherkraftwerks an der Mosel informieren. Sie bezeichnete es als ein Beispiel für zukunftsträchtige Energieerzeugung. Die SWT haben in Absprache mit der SGD Nord Gutachten in Auftrag gegeben, um die Realisierbarkeit des Projekts auszuloten.