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19.01.2024

Kulturschaufenster: Karstadt wird auch 2024 weiter mit kulturellem Leben gefüllt 

Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern steht in der Simeonstraße vor dem alten Karstadt. Im Hintergrund ist eine Video-Installation des Künstlers Bodo Korsig zu sehen.
Neben der Gestaltung durch die großen Kulturhäuser wie das Theater, die Museen oder die Tuchfabrik haben auch einzelne Kulturschaffende die Möglichkeit, die Fenster für die Dauer von jeweils sechs Wochen zu gestalten. Besonderes Highlight: Der Künstler Bodo Korsig (8. v. l.), der bis Ende Februar Videoarbeiten entlang der Simeonstraße zeigt.

(gut) Auch 2024 präsentieren Trierer Kulturschaffende und -einrichtungen ihre Arbeit in den Schaufenstern des ehemaligen Karstadt-Kaufhauses in der Simeonstraße. Neben der Gestaltung durch die großen Kulturhäuser wie das Theater, die Museen oder die Tuchfabrik haben auch einzelne Kulturschaffende, koordiniert vom Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz, die Möglichkeit, die Fensterfassaden für die Dauer von jeweils sechs Wochen zu gestalten. Besonderes Highlight zu Jahresbeginn: Der Künstler Bodo Korsig, der seit 1992 international ausstellt und in Zusammenarbeit mit der Firma Pro Musik bis Ende Februar Videoarbeiten entlang der Simeonstraße zeigt. Seine Kunst befasst sich mit grundlegenden Themen der menschlichen Psyche sowie gesellschaftlichen Problemstellungen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Bodo Korsig einen Künstler von internationalem Rang für die Kulturschaufenster gewinnen konnten“, erklärt Kulturdezernent Markus Nöhl. „Kultur muss sichtbar sein und wo wäre sie sichtbarer als mitten in der Trierer Innenstadt, wo täglich tausende Einheimische und Gäste die kulturelle Vielfalt Triers erleben können? Mit den Kulturschaufenstern fördern wir kulturelle Teilhabe und bieten gleichzeitig eine Präsentationsfläche im Herzen der Stadt.“

Bis Ende Februar präsentieren außerdem die Grafikerin Caroline Birkel, die luxemburgische Künstlerin Uyi Nosa-Odia und eine Malgruppe der Künstlerin Lilo Schaab ihre Arbeiten in den Flächen, die für freie Kulturschaffende vorgesehen sind.

Die Schaufenster sind derzeit bis Ende Juni an verschiedene Kunstprojekte vergeben. Sollte das Projekt über Juni 2024 fortgeführt werden, veröffentlicht das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz im Frühling 2024 eine neue Ausschreibung für das zweite Halbjahr 2024, auf die sich regionale Kulturschaffende bewerben können.

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