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23.04.2024

Sieben Tage Stadtkultur: Lesen, tanzen, lachen und feiern

(gut) Diese Woche wird in der Tufa gelesen, getanzt, gelacht und gefeiert. Das Kulturprogramm startet am Mittwoch im Großen Saal mit „Max Goldt liest“: Der Schriftsteller und Kolumnist ist vor allem für seinen grotesken Humor bekannt – nun bereist er erneut den deutschen Sprachraum, um diesen live zu teilen. Annette Postel schaut am Freitag im Großen Saal mit ihrem Musik-Kabarett-Programm „Alles Tango oder was?“ vorbei und schlüpft dabei in zwei konträre Figuren – unter anderem die „Madame de Toilette“, die auf keinem Tangoabend fehlen darf. Im Anschluss gibt es eine After-Show, bei der das Tanzbein geschwungen werden kann.

Am Samstag besteht die Wahl zwischen einem Konzert von „Smokemaster“ im Kleinen Saal – einer Psychedelic-Rockband aus Köln oder einem humorvollen Abend mit dem Duo „Onkel Fisch“, das sich im Großen Saal auf die Suche nach der satirischen Erleuchtung begibt. Zum Abschluss gibt es am Sonntag einen Grund zu feiern: Die „Quant Bigband Trier“ wird 40 Jahre alt. Sie gründete sich aus einer Musik AG an einer berufsbildenden Schule und ist seitdem eine feste Größe der regionalen Musikszene – bei diesem Jubiläumskonzert ist für jeden Jazzliebhaber etwas dabei. 

Eine Führung, bei der kein Auge und keine Kehle trocken bleibt, bietet die TTM Anfang Juni an – Karten sollte man sich schon jetzt sichern. Kultur- und Weinbotschafterin Carmen Müller lädt zu einer Wein-Führung über und unter St. Irminen ein. Ihre Weinproben verbindet sie mit jeder Menge Insiderwissen sowie dem ein oder anderen witzigen Fakt. So auch bei ihrem Spaziergang über das Gelände von St. Irminen, das seinen Namen von der heiligen Irmina hat, Ur-Urgroßmutter von Karl dem Großen, Mitbegründerin des Klosters Echternach. Auf dem Programm steht auch ein Besuch im ältesten Weinkeller Deutschlands bei den Vereinigten Hospitien.

Das Stadtmuseum lädt am Sonntagnachmittag zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Tell me more. Bilder erzählen Geschichten“ ein. Darin nimmt das Museum anhand von knapp 200 Gemälden von der Antike bis heute Bildergeschichten aus der eigenen Sammlung unter die Lupe. Dabei geht es nicht nur um das, was auf den ersten Blick zu sehen ist, sondern auch um die versteckten Botschaften unter der Oberfläche der Malerei. An wen waren die Bilder gerichtet? Was bezweckten die Künstlerinnen und Künstler mit ihnen? Und was erzählen uns die Gemälde über die Zeiten, in denen sie entstanden sind? Die Führung gibt Antworten.

Das Theater lädt am Sonntagnachmittag zu einem Kammerkonzert mit dem Titel „Jugendliche Geniestreiche“ ein. Gespielt wird je ein Stück von Felix Mendelssohn Bartholdy und George Enescu. Zum Abschluss der Kammerkonzertreihe dieser Saison spielen acht Streicherinnen und Streicher und bieten eine seltene Gelegenheit der Kammermusik: Nicht oft gibt es die Chance, diese beiden Werke live in dieser Besetzung zu hören.

 

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