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06.02.2024

Viele Einsatzkräfte und bewährtes Sicherheitskonzept für unbeschwerten Karneval 

Wenn die Narren bald wieder fröhlich auf der Straße schunkeln, sorgen diverse städtische Ämter und die Polizei dafür, dass sie unbeschwert feiern können. Ein aktueller Überblick zu dem Einsatzschwerpunkten und dem  Sicherheitskonzept:

  • Das Glasverbot: Zum Start des Straßenkarnevals wird Weiberfastnacht auf dem Hauptmarkt gefeiert, danach in vielen Gaststätten und bei Partys. Erneut gilt für den Festbereich auf dem Hauptmarkt ein Glasverbot  von 10 bis 17 Uhr. Rund 40 Mitarbeitende des Ordnungsamts sorgen mit dem Veranstalter ATK dafür, dass die Regelung eingehalten wird. Die Polizei ist ebenfalls stark präsent und jederzeit ansprechbar.
  • Die Jugendparty: Damit auch Jugendliche ab 14 Weiberdonnerstag ohne Alkohol-Exzesse feiern können, organisiert die Jugendpflege mit dem Kulturgraben e.V. und dem Jugendzentrum „Auf der Höhe“ wieder eine Party ab 15 Uhr in der BBS-Aula.
  • Die Umzüge: Zehntausende Närrinnen und Narren feiern bei Umzügen in Pfalzel, Zewen, Irsch (Sonntag), in Ehrang und der Innenstadt (Rosenmontag), in Ruwer und Biewer (Dienstag). Die städtische Verkehrsbehörde sorgt für die Verkehrsregelungen und die Umleitungen in den Stadtteilen – die Polizeiinspektionen Trier und Schweich zeigen Präsenz.
  • Der Rosenmontag: Besonders groß ist der Aufwand für den großen Rosenmontagszug in der Innenstadt, zu dem Zehntausende erwartet werden (11 bis circa 17 Uhr von Trier-Süd bis zur Arena). Das Amt StadtRaum sorgt mit einigen Mitarbeitenden dafür, dass unter anderem mit Absperrungen und Überfahrschutz das Sicherungskonzept der ATK, das mit Polizei und Stadtverwaltung abgestimmt ist, umgesetzt werden kann. An der Zugstrecke werden Halteverbotszonen eingerichtet, Taxistände verlegt, die Medardstraße ab 9 Uhr gesperrt, die Zugstrecke ab 11 Uhr, Ampeln an der Strecke deaktiviert.
  • Das Sicherheitskonzept: In einem großen Sicherheitsbereich, der Trier-Süd, den Alleenring und Trier-Nord umfasst, gilt am Rosenmontag von 11 bis 18 Uhr ein Einfahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Bei dem Konzept, das die Polizei mit allen Netzwerkpartnern und dem Veranstalter erarbeitet hat, kommen auch mobile und stationäre Sperren zum Einsatz. Die Polizei wird beim Rosenmontagsumzug in der Innenstadt von Beamtinnen und Beamten aus dem gesamten Präsidialbereich und der Bereitschaftspolizei unterstützt. Polizeibeamte sind in zivil und in Uniform präsent. Zudem finden gezielte Jugendschutzkontrollen statt.
  • Die Rettungskräfte: Auch für die Berufsfeuerwehr, die freiwilligen Feuerwehren, Malteser, Arbeiter-Samariterbund und DRK sowie weitere Rettungsdienste ist Fastnacht eine besondere Herausforderung – auch wenn sie natürlich auf möglichst wenige Einsätze hoffen. Die Berufsfeuerwehr steht mit den Löschzügen der Feuerwache 1 und 2 für Notfälle bereit. Auch die Freiwilligen Feuerwehren sind jederzeit alarmierbar. Der Führungsdienst entsendet regelmäßig einen Verbindungsbeamten zur Leitstelle der Polizei, um bei Bedarf Hilfe effizient zu koordinieren. Da der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr an den närrischen Tagen erfahrungsgemäß besonders gefordert ist, stehen mehrere Fahrzeuge zusätzlich zum Regeldienst rund um die Uhr bereit.
  • Die Saubermänner: Während die Narren feiern, beginnt für einige Mitarbeitende der Stadtreinigung die Arbeit: Sie sorgen mit der A.R.T. dafür, dass die Hinterlassenschaften der Narren schnell verschwinden. Bei allen Umzügen werden zusammen um drei bis fünf Kubikmeter Glasabfälle und fünf bis acht Tonnen Abfall erwartet. Traditionell sind daher vier Kehrmaschinen der Stadtreinigung mit ihrer Besatzung die letzte Gruppe beim Rosenmontagszug.

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