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19.12.2023

Sieben Tage Stadtkultur: Glanzvolle Einstimmung auf Weihnachten

(gut) Wie klingt Weihnachten? Den meisten Menschen klingeln bei dieser Frage fein ziselierte Melodien des Barock über einem wohldosierten Generalbass im Ohr. Deswegen widmet sich das Trierer Theater in der Vorweihnachtszeit traditionell barocker Musik. Ein ausgesprochener Kenner des Genres ist der international renommierte Schweizer Musiker Maurice Steger, der dem Sinfoniekonzert „Barockes Feuerwerk“ am Donnerstagabend als Blockflötist besonderen Glanz verleiht. Mit der strahlenden vierten Orchestersuite von Johann Sebastian Bach steht ein prächtiges Werk auf dem Programm. Mit einem anspruchsvollen Konzert Bachs wird Steger in Doppelfunktion als Solist und Dirigent seine eigene und Bachs einzigartige Meisterschaft unter Beweis stellen. Sängerin an diesem Abend ist Einat Aronstein (siehe auch Seite 7). Ein weiterer Höhepunkt des Orchesterprogramms sind die beiden bereits ausverkauften Neujahrskonzerte. 

Die TTM hat dem Nikolaus Überstunden verordnet. Klingt komisch? Nun ja, wegen der großen Nachfrage gibt es jetzt einen Zusatztermin der Familienführung – auch wenn der Nikolaus schon längst Feierabend haben sollte. Doch ein echter heiliger Bischof arbeitet so lange, wie die Menschen ihn brauchen. In Trier bedeutet das: bis 23. Dezember. Denn wegen der großen Nachfrage gibt es an diesem Tag einen Zusatztermin der beliebten Kostümführung, bei der der originale Nikolaus große und kleine Familien in die Geheimnisse der Adventszeit einführt. Gästebegleiter Michael Strobel startet vor dem Dom, führt seine jungen und alten Nikolausfans aber auch in den Domkreuzgang, über den Hauptmarkt bis zur Porta und schließlich ins Stadtmuseum hinein, wo er eine kleine, aber nicht alltägliche Weihnachtsgeschichte erzählt. 

Als Mitmachprojekt im Advent laden das Stadtmuseum Simeonstift, das Bistum und der Pastorale Raum Trier zu den letzten Terminen des szenischen Adventskalenders ein: Menschen mit oder ohne religiösen Bezug führen am Wochenende vor ausgewählten Gemälden der aktuellen Ausstellung „Tell me more“ kurze Szenen vor, die sich mit den gezeigten Themen beschäftigen. Anschließend sind Gäste und Darsteller eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen.

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