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18.03.2024

Instandsetzung der Sickingenstraße mit viertägiger Sperrung

(mic) Vielen Triererinnen und Trierern sind die teils quadratmetergroßen Schlaglöcher in der Sickingenstraße aufgefallen, die sich vor allem nach der letzten Frostperiode aufgetan haben. Diese werden nun beseitigt. Dafür ist eine viertägige Sperrung ab Montag, 25., bis Gründonnerstag, 28. März, geplant.

Neben der Ausbesserung der Schlaglöcher werden drei größere Fahrbahn- und Gehwegabschnitte erneuert. Die gesamte Instandsetzungsfläche wird zwischen 1500 und 2000 Quadratmetern liegen, die Kosten werden auf etwa 90.000 Euro geschätzt. Der alte Belag wird dazu abgefräst, anschließend neuer Walzasphalt in einer Dicke von etwa vier bis sechs Zentimetern aufgetragen.

Im Einzelnen gelten während der Bauarbeiten folgende Relgeungen:

  • Die Sickingenstraße wird zwischen der Olewiger Straße und dem Wendehammer Sickingenstraße/Auf dem Petrisberg voll gesperrt.
  • Aus Richtung Bergstraße in Trier-Ost kann die Sickingenstraße bergab bis zur Olewiger Straße weiter befahren werden.
  • Weil die Baustelle in vier Tagen erledigt sein soll, wird auf eine Umleitungsbeschilderung verzichtet.
  • Anlieger der Sickingenstraße können ihre Grundstücke dauerhaft fußläufig und mit dem Auto nur aus Richtung Petrisberg erreichen (auf eigenes Risiko, da innerhalb der Vollsperrung).
  • Aus Richtung Olewig ist aufgrund der Sanierungsbreite im unteren Bereich eine Durchfahrt nur für Rettungsfahrzeuge möglich. Diese haben jederzeit uneingeschränkte Zufahrtmöglichkeit.

Die Sickingenstraße, die Trier-Ost mit dem Petrisberg verbindet und in steilen Serpentinen den Berg hinaufführt, ist nie richtig ausgebaut worden. Auf der ehemaligen Pflasterdecke liegt eine Asphaltschicht. Unter- und Oberbau der Trasse sind der hohen Belastung nicht gewachsen, die durch den Verkehr mit Stadtbussen und Touristenbussen auf der Straße liegt und die sich durch den Ausbau des Petrisbergs zum Stadtteil mit Wohn-, Arbeits- und Freizeitnutzung ergeben hat. Verkehrsdezernent Dr. Thilo Becker will die Straße deshalb im Zehnjahresplan des Amtes StadtRaum höher priorisieren – also einen echten Ausbau planen. Denn Jahr für Jahr reißen neue Schlaglöcher auf, bricht der Asphalt über dem Pflaster weg und muss geflickt werden. Auf Dauer ist das teurer als eine echte Erneuerung der Straße. Die ist kurzfristig aber nicht in Sicht – die großen Schlaglöcher, die derzeit mit Absperrbaken gesichert sind, müssen dennoch verschwinden.

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