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16.01.2024

Sieben Tage Stadtkultur: Spektakel für alle Sinne

(gut) Zwischen Weihnachtstrubel, Neujahrsfeiern und Karneval bietet auch die Trierer Stadtkultur zu Jahresbeginn eine feine Veranstaltungsauswahl: So zum Beispiel am Mittwoch, an dem gleich zwei spannende Formate stattfinden: In der Tufa feiert das Drama „Calendar Girls“ seine Premiere auf der Trierer Bühne. Das englischsprachige Stück erzählt die abenteuerliche Geschichte einer Gruppe britischer Hausfrauen, die ungewöhnliche Wege geht, um ihr lokales Krankenhaus zu unterstützen. Im Kurfürstlichen Palais ist das Isidore-Quartett zu Gast: Die vier Streicher präsentieren bei ihrem Konzert Werke von Mendelssohn, Wijeratne und Beethoven.

Auch das jüngste Publikum wird in den nächsten sieben Tagen Stadtkultur fündig: Am Samstag zeigt die Tufa das Stück „Land unter“, das sich kindgerecht mit dem Klimawandel beschäftigt.

Im Bereich Bildende Kunst empfehlen wir die Jahresausstellung des Kultur- und Kunstvereins Trier, die noch bis 26. Januar in der Europäischen Rechtsakademie zu sehen ist. 25 Kunstschaffende zeigen ihre vielfältigen Arbeiten: Acryl, Aquarell, Zeichnung, Foto, Video und Skulpturen.

Für den Wunschbrunnenhof 2024 können Bands ihren Hut bereits in den Ring werfen. Dabei gibt es ein paar spannende Neuerungen: Durfte früher jeden Mittwochabend im Juli und August eine andere Siegerband des Publikumsentscheids das Mikro ergreifen, müssen die Bands sich dieses Mal Ende Juni Zeit für ihren Gewinner-Auftritt nehmen – denn der Wunschbrunnenhof wird erstmals Teil des Altstadtfest-Programms. Alle Konzerte finden somit am 29. und 30. Juni statt – und das auf der ganz großen Porta-Nigra-Bühne beim Altstadtfest. Die Online-Anmeldung ist bis 31. Januar möglich:  www.trier-info.de/wunschbrunnenhof.

Ein Spektakel für alle Sinne ist das zweite Familienkonzert im Theater unter dem Motto „Auf dem Jahrmarkt!“. Am Sonntag lässt die Sandkünstlerin Alyona Voynova am Vor- und Nachmittag live auf der Bühne zu den Klängen von Igor Strawinskys Ballett „Petruschka“ die Welt des Rummels entstehen. Während das Philharmonische Orchester unter Leitung von Wouter Padberg spielt, zeichnet die aus dem Fernsehen bekannte Voynova mit ihrer einzigartigen Kunst Bilder zu der erklingenden Geschichte.  So entsteht die faszinierende Welt eines bunten Jahrmarkttreibens als audiovisuelles Spektakel, bei dem sicherlich nicht nur die Kleinen große Augen kriegen.

Eine Überblicksführung durch die Dauerausstellung bietet das Stadtmuseum am Sonntagnachmittag an: Bei über 2000 Jahren Stadtgeschichte und Tausenden von Objekten kann man leicht den Überblick verlieren. Die Führung erhebt daher die Konzentration auf das Wesentliche zum Prinzip: An zehn Objekten der Dauerausstellung lässt eine Mitarbeiterin die Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis in die Gegenwart Revue passieren. Gemälde, Skulpturen und Fotografien illustrieren schlaglichtartig die Epochen und Wendepunkte in der Trierer Geschichte.

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