Neue Werbemöglichkeiten für freie Kulturszene

(gut) Gute Nachrichten für die freie Kulturszene in Trier: Das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz hat in Zusammenarbeit mit StadtRaum Trier, dem Amt für Stadt- und Verkehrsplanung sowie der DPW Deutsche Plakat-Werbung GmbH & Co.KG neue, kostenfreie Werbemöglichkeiten für Kulturveranstaltungen entwickelt. Ab sofort stehen 17 neue Standorte kostenfrei für Plakatwerbung zur Verfügung, wodurch die Kulturwerbung deutlich mehr Sichtbarkeit als bisher erhält.

Die neuen Kultursäulen erhöhen die Dichte der Werbemöglichkeiten sowohl in der Innenstadt als auch in den umliegenden Stadtteilen. Damit werden die Kulturschaffenden bei der Vermarktung ihrer Veranstaltungen unterstützt. Neben den Säulen im Stadtteil Mitte/Gartenfeld (Pferdemarkt, Treviris-Passage, Viehmarktstraße, Wechselstraße Tufa, Bergstraße, Bruchhausenstraße, Deutschherrenstraße, Hermesstraße, Irminenfreihof, Ostallee, Weberbach) gibt es weitere Säulen in den Stadteilen Ehrang/Quint (Franziskusstraße/Florastraße), Trier-Nord (Thyrsusstraße, Merianstraße, Schöndorferstraße), Trier-Süd (Hohenzollernstraße, Hommerstraße, Südallee) und Trier-West (Im Sabel).

Möglich wird dies, indem vorhandene Werbesäulen in Kultursäulen umgewidmet werden. Die bisherigen „Kulturnägel“ sollen darüber hinaus – dort wo es stadtplanerisch möglich ist – ebenfalls langfristig durch Kultursäulen ersetzt werden.

Kulturdezernent Markus Nöhl begrüßt den Vorstoß für das Kulturmarketing: „Trier hat eine sehr vielseitige und lebendige Kulturszene, die wir als Stadt natürlich fördern möchten. Sie braucht auch eine sichtbare Präsenz in der Stadt. Wir wissen, dass viele Kulturschaffende sich mehr Plakatierungsmöglichkeiten wünschen. Daher freue ich mich sehr, dass es gelungen ist, neue Kultursäulen an attraktiven Standorten zu schaffen und die Kulturschaffenden mit kostenfreien Werbemöglichkeiten zu unterstützen.“ Auch Elvira Classen, Leiterin des Amtes für Stadtkultur und Denkmalschutz, begrüßt die neue Werbemöglichkeit: „Neben ‚Heute in Trier‘, dem kostenfreien Event-Kalender der TTM, und der Erschließung der Fenster des ehemaligen Karstadt-Gebäudes als Kulturwerbeflächen ist mit den neuen Kultursäulen wieder ein großer Schritt getan, die Marketingmöglichkeiten für die freie Kulturszene auszuweiten.“

Die Tufa, die auch dem Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz angehört, wird in Kürze alle Kulturschaffenden über die konkreten Abläufe informieren.

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