Die Schaufenster des ehemaligen Karstadt-Gebäudes in der Simeonstraße verwandeln sich ab Juni in eine Trierer Kultur-Galerie: Kultureinrichtungen, Vereine und Initiativen, aber auch einzelne Kulturschaffende aus der freien Szene können ihre Arbeit in den Glasfronten präsentieren. Um möglichst vielen Akteuren der freien Szene die Möglichkeit zu geben, sich und ihre Arbeit zu präsentieren, ist für diesen Bereich ein Wechsel im Sechs-Wochen-Turnus geplant. Den Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt: Werbemäßige Gestaltungen sind ebenso möglich wie künstlerische Ausstellungen oder das Zeigen einzelner Objekte und Exponate.
„Trier ist eine bunte Kulturstadt – dazu leistet auch die freie Szene einen wichtigen Beitrag. Das soll sichtbar werden. Wir laden daher alle freien Kulturschaffenden herzlich ein, ihre Arbeit im Kulturschaufenster zu präsentieren“, erklärt Kulturdezernent Markus Nöhl.
Für die freie Szene stehen die folgende Glasfassaden zur Simeonstraße hin zur Verfügung:
Zunächst stehen folgende Zeitfenster zur Verfügung:
Bei Bedarf ist ein Stromanschluss vorhanden. Für die Teilnahme war ein Bewerbungsformular bis zum 25. Juni per E-Mail beim Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz (stadtkultur@trier.de) einzureichen. Die Auswahl ist bereits getroffen und es werden derzeit keine weiteren Bewerbungen angenommen. Eine Ausschreibung für das erste Halbjahr 2024 ist für November 2023 geplant. Darüber wird zu gegebenem Zeitpunkt informiert.
Eine finanzielle Förderung der Gestaltung erfolgt nicht. Über die Auswahl entscheidet das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz gemeinsam mit Kulturdezernent Markus Nöhl und der Trier Tourismus und Marketing GmbH.
Bei Rückfragen steht das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz gerne zur Verfügung.