Große Herausforderungen gemeinsam bewältigen

Aus Anlass der Eröffnung der neuen städtischen Anlaufstelle für alle Fragen und Aufgaben rund um das Thema Asyl in der Eurener Straße bedankt sich OB Wolfram Leibe bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenso wie bei allen ehrenamtlichen Helfern und Organisationen für ihren unermüdlichen und kompetenten Einsatz bei der Bewältigung dieser großen Herausforderung:

"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in der Eurener Straße hat die neue Anlaufstelle für alle Fragen und Aufgaben rund um das Thema „Asyl“ ihre Arbeit aufgenommen. Auf der neuen Webseite der Stadt, www.fluechtlinge-in-trier.de, informieren wir Sie umfassend über Zuständigkeiten, Hilfsangebote und Mitwirkungsmöglichkeiten für die große Zahl der ehrenamtlich Engagierten. Und am heutigen Dienstag werden Ihnen Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Angelika Birk gemeinsam mit Baudezernent Andreas Ludwig einmal mehr in einer Bürgerinformation, diesmal in Mariahof (19.30 Uhr, Pfarrheim St. Michael), über die Schaffung von Wohnraum für soziale Zwecke und die Unterbringung von Flüchtlingen im Stadtgebiet, Rede und Antwort stehen. Zu einer ähnlichen Veranstaltung kamen kürzlich mehr als 300 interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger in die Turnhalle der Tarforster Grundschule.

Was zur Bewältigung der Flüchtlingsherausforderung von den zuständigen Stellen, den Dezernaten mit den vielen ungenannten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet wird, ist höchst anerkennenswert. Das gilt auch für all die vielen ehrenamtlichen Kräfte und die zahlreichen Organisationen, die sich in der Flüchtlingsaufnahme engagieren. Ganz ehrlich: Allein als Verwaltung könnten wir diese Aufgabe kaum schaffen.

Als OB und Chef der Verwaltung bin ich froh, dass wir im Stadtvorstand gemeinsam und einvernehmlich nach Lösungen suchen und entsprechend handeln. Vom Zuständigkeitsbereich ist Bürgermeisterin Birk naheliegend am meisten gefordert. Gemeinsam mit ihrem Team ist sie in diesen Wochen und Monaten unermüdlich und mit großer Kompetenz im Einsatz.

Ich bin dankbar, dass das auch von der großen Ratsmehrheit gewürdigt und unterstützt wird. Diese von gemeinsamer Verantwortung getragene Arbeit wollen wir solidarisch fortführen. Nur gemeinsam können wir die großen Aufgaben unserer Tage bewältigen. Wir wissen aber auch, dass wir die übrigen Themen für die Fortentwicklung unserer Stadt und die berechtigten Anliegen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht vernachlässigen dürfen.

Einmal mehr danke ich Ihnen, den Menschen dieser Stadt, auch im Namen des Stadtvorstands und der großen Mehrheit des Rates für Ihr Verständnis und für Ihre Unterstützung!

Ihr

Wolfram Leibe
Oberbürgermeister"