Eine Trierer Delegation um Oberbürgermeister Wolfram Leibe befindet sich in der Karwoche in China, um dort kulturelle, politische und wirtschaftliche Bande zu erneuern und neu zu knüpfen. Unter anderem besuchte sie bereits den Bildhauer Wu Weishan in seinem Atelier.
Von Ehrang bis Zewen, von der Porta bis zur Uni: Zu seinem zweijährigen Amtsjubiläum verbrachte OB Wolfram Leibe einen ganzen Vormittag im Stadtbus und kam mit Eltern, Kindern, Senioren, Berufspendlern, Studierenden und Asylbewerbern ins Gespräch.
Nach der erfolgreichen Premiere 2016 fand vom 18. bis 25. März die zweite deutsch-französische Woche unter dem Motto „Metz est wunderbar“ in der lothringischen Partnerstadt statt. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Partnerschaft mit Trier.
Seit einigen Tagen sind die Sondermünzen mit der Porta Nigra schon im Umlauf, am Freitag überreichte Bundeskanzlerin Angela Merkel das erste offizielle Set an Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Zwei-Euro-Münzen werden in einer Auflage von 30 Millionen Stück geprägt.
Eine ganze Woche verbrachte eine 18-köpfige Delegation aus dem amerikanischen Fort Worth in ihrer Partnerstadt Trier. Da die meisten zum ersten Mal an der Mosel waren, standen Klassiker wie eine Stadtführung sowie Ausflüge nach Luxemburg, Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach auf dem Programm. Zum Abschluss ihrer Reise empfing OB Wolfram Leibe die Besucher aus Texas im Rathaussaal.
Prägende Eindrücke nahmen die Teilnehmer einer von der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft organisierten Reise in die Partnerstadt Xiamen und die Region Fujian mit nach Hause. Auf dem Programms stand auch eine Begegnung mit Vertretern der Universität Fuzhou. Verwunderung gab es zunächst, dass den Studenten Karl Marx nicht bekannt war, bis sich herausstellte, dass der Name im Chinesischen anders ausgesprochen wird.
Überraschung beim Trierer Antrittsbesuch des neuen chinesischen Generalkonsuls in Frankfurt, Shunqing Wang: Beim Eintrag in das Gästebuch ging der ranghohe Diplomat nicht nur auf die besondere Verbindung seines Landes zu Trier, sondern auch auf die Diskussion über die Karl Marx-Skulptur ein.
Hohen Besuch gab es am Mittwoch im Rheinischen Landesmuseum: Der luxemburgische Großherzog Henri und seine Frau Maria Teresa haben die Sonderschau „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann besichtigt. Oberbürgermeister Wolfram Leibe begleitete die Königlichen Hoheiten mit seiner Gattin Andrea Sand.
Die vielfältigen Aspekte der Weiterentwicklung der Großregion waren Thema beim Antrittsbesuch von Oberbürgermeister Wolfram Leibe im Haus der Großregion im luxemburgischen Esch-sur-Alzette.
Beim traditionellen Antrittsbesuch der kommenden Trierer Weinkönigin im Rathaus herrschte dieses Jahr besonders großer Medienandrang: Reporter aus dem In- und Ausland wollten die Syrerin Ninorta Bahno kennenlernen, die als Ninorta I. die Stadt Trier und ihren Wein in den kommenden Monaten auf nationalen und internationalen Veranstaltungen repräsentieren wird.