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Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt

Das Aktionsprogramm "Soziale Stadt – Investitionen im Quartier" (kurz "Soziale Stadt") wurde als Förderprogramm des Bundes und der Länder im Jahr 1999 ins Leben gerufen. Hauptzielrichtung ist die nachhaltige Weiterentwicklung von Stadt- und Ortsteilen mit besonderen sozialen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Problemen. 2020 wurde die Städtebauförderung neu strukturiert, das Programm firmiert seitdem unter dem Namen "Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt".

Die betreffenden Siedlungsbereiche werden von den Kommunen als räumlich begrenzte Programmgebiete ausgewiesen. Die Zielsetzungen und Maßnahmen zur Programmumsetzung werden jeweils in "Integrierten Entwicklungskonzepten" festgeschrieben (siehe "Downloads" auf der rechten Seite). Die Finanzierung erfolgt gemeinsam durch den Bund, die Länder und die Kommunen. Zur Steuerung der Programmumsetzung sowie zur Vernetzung aller beteiligten Akteure werden in jedem Gebiet Quartiersmanagements eingerichtet.

Die Stadt Trier verfügt derzeit über drei Soziale-Stadt-Gebiete:

  • Trier-Ehrang (seit 1999; aufgehoben 2023, im Abrechnungsverfahren; Träger des Quartiersmanagements: Palais e.V.)
  • Trier-Nord (seit 2000; aufgehoben 2022; Träger des Quartiersmanagements: Wohnungsgenossenschaft Am Beutelweg eG / WOGEBE)
  • Trier-West (seit 2003; Träger des Quartiersmanagements: Caritasverband Trier e.V.)

 Die Projektsteuerung obliegt bei der Stadt Trier für das Gebiet West dem Amt für Stadt- und Verkehrsplanung. 

 

Die Soziale Stadt-Gebiete im Stadtplan:


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