Das urbane Sicherheitskonzept sieht umfassende Veränderungen für den Bereich der Neustraße und umliegende Straßen vor. Es bedeutet damit eine Abkehr von der Linie der vergangenen Jahre, den Verkehr in der Neustraße nur zu beruhigen. In diesem Zusammenhang waren im August 2020 bereits öffentliche Parkplätze eingezogen worden. Die freigewordenen Flächen nehmen seitdem Hochbeete, Sitzbänke und Fahrradbügel ein.
Die Neustraße soll zusammen mit der Pfützenstraße und der Germanstraße komplett als Fußgängerzone ausgewiesen werden. In den vergangenen Jahren wurde eine Zufahrtsbarriere zur Neustraße erst auf Höhe der Pfützenstraße diskutiert. Jetzt soll die Straße in ihrer gesamten Länge bis zur Kaiserstraße mit Hochsicherheitspollern für den Durchgangsverkehr werden. Neu ist ebenfalls: Für den zugangsberechtigten Verkehr soll die bisherige Fahrtrichtung umgedreht werden: Die Einfahrt erfolgt über die Rahnenstraße und die Ausfahrt zur Kaiserstraße. Damit wird auch verhindert, dass sich in der Kaiserstraße bei der Einfahrt in die Neustraße ein Rückstau bildet.
Den endgültigen Baubeschluss trifft der Stadtrat.