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18.07.2023

Sicherer Platz für Velos

Eine Frau und zwei Männer stehen mit zwei Fahrrädern vor dem Eingang einer Unterführung
Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz, OB Wolfram Leibe und SWT-Vorstand Arndt Müller (v. l.) vor der derzeit ungenutzten Unterführung nahe der Porta, in die die Fahrradgarage kommt. Foto: SWT
Dank einer Förderung des Bundes von knapp 580.000 Euro bauen die Stadtwerke Trier (SWT) eine neue Fahrradgarage in der derzeit ungenutzten Unterführung an der Porta Nigra auf. Neben 260 zusätzlichen, witterungsgeschützten Parkmöglichkeiten für Velo-Freunde planen die SWT auch mit einem umfangreichen Serviceangebot für den neuen Radservicepunkt im Stadtkern. Neben Ladestationen für E-Bikes und einer Gepäckaufbewahrung wird es beispielsweise auch eine Selbstreparaturstation geben. Aus diesem Grund kam SWT-Vorstand Arndt Müller mit der Trierer Bundestagsabgeordneten Verena Hubertz und Oberbürgermeister Wolfram Leibe am Standort der künftigen Velo-Station zusammen, um sich nach der Zusage aus Berlin gemeinsam die Situation vor Ort anzuschauen.

„Damit die Verkehrswende in den Kommunen gelingt, ist eine Unterstützung des Bundes unabdingbar. Dafür und dass die Förderung vor Ort ankommt, setze ich mich weiter ein", sagte Hubertz und stellte heraus: „Die Standortbedingungen hier direkt an der Porta sind wegen der Erreichbarkeit von allen Seiten optimal für den Bau einer modernen Fahrradgarage. Für die Bürgerinnen und Bürger in Trier wird auf diese Weise ein attraktives und klimafreundliches Mobilitätsangebot geschaffen."

Oberbürgermeister Leibe ergänzte: „Damit wir es schaffen, den Fahrradanteil am Gesamtverkehrsaufkommen in Trier auf 15 Prozent zu steigern, braucht es vor allem eine Erhöhung der Stellplatzkapazitäten in der Innenstadt. Von daher bin ich sehr froh, dass die Stadtwerke vom Bund eine Förderzusage für die geplante Radstation erhalten haben. Mit dem Umbau der Unterführung erhöhen wir nicht nur die Attraktivität des Porta-Nigra Vorplatzes, sondern gestalten die Stadt im Sinne der Triererinnen und Trierer auch fahrradfreundlicher."

„Der Ausbau der Infrastruktur für Radfahrende, Fußgänger und den ÖPNV im Sinne des Modal-Split ist ein wichtiger Baustein unserer Mobilitätsstrategie", erklärte Arndt Müller. „Durch die Förderung des Bundes sind wir in der Lage, eine State-of-the-Art-Servicestation für den Radverkehr aufzubauen, die sich von dem bisherigen Angebot in Trier noch einmal abheben wird. Damit kommen wir unserem Ziel, die Mobilitätswende in Trier bis 2034 zu vollziehen, einen weiteren Schritt näher." Der Umbau der Unterführung zum Servicepunkt für Radler ist für das nächste Jahr geplant. In der Vergangenheit hatte es dort schon einmal eine Fahrradgarage gegeben.

 

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