Bessere Radwege, Digitalisierung an Schulen und Umweltschutz sind die vorherrschenden Themen, für die sich die Ende November/Anfang Dezember gewählten Mitglieder des Trierer Jugendparlaments (Jupa) einsetzen möchten. Wer die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Trier künftig vertritt und worauf die einzelnen Mitglieder ihre Schwerpunkte setzen möchten, ist in unserer Bildergalerie zu sehen.
Lässt die Corona-Lage es zu, kommt das Gremium voraussichtlich Anfang April zu seiner konstituierenden Sitzung im Rathaussaal zusammen. Nach der Verpflichtung der neugewählten Mitglieder durch Bürgermeisterin Elvira Garbes werden dann der neue Vorstand sowie der oder die Vorsitzende des Jupas für die neue Wahlperiode bis Ende 2023 gewählt. Zudem werden die Jupa-Vertreterinnen und -Vertreter im städtischen Jugendhilfe- und Schulträgerausschuss benannt.
Das Trierer Jugendparlament besteht aus 22 Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und 17 Jahren. Es vertritt die Interessen der minderjährigen Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt. Es kann über alle Themen beraten, die für Kinder und Jugendliche wichtig sind. Die Ergebnisse seiner Arbeit teilt das Jupa dann der Politik und der Öffentlichkeit mit und tritt so für eine kinder- und jugendfreundliche Stadt ein.
Das Jupa...
Das Gremium arbeitet in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen, etwa Mobilität und Verkehr. Hier können auch Kinder und Jugendliche mitmachen, die nicht ins Jupa gewählt wurden. Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen werden in öffentlichen Sitzungen gemeinsam besprochen und abgestimmt. Von diesen Sitzungen gibt es mindestens vier im Jahr, meistens freitagnachmittags im Großen Rathaussaal oder digital.