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19.04.2022

Gemeinsames Gärtnern

In den Lerngärten der Hilfsorganisation „Tarrant Area Food Bank“ in Triers amerikanischer Partnerstadt Fort Worth lernen Freiwillige, wie man Obst und Gemüse anpflanzt.
In den Lerngärten der Hilfsorganisation „Tarrant Area Food Bank“ in Triers amerikanischer Partnerstadt Fort Worth lernen Freiwillige, wie man Obst und Gemüse anpflanzt. Foto: TAFB Fort Worth

Obst und Gemüse gemeinsam mit anderen Menschen selbst anbauen – das ist die Zielsetzung der Hilfsorganisation „Tarrant Area Food Bank" (TAFB) in Triers amerikanischer Partnerstadt Fort Worth. Wer hier mitmacht, lernt das Gärtnern von der Pike auf.

Die TAFB betreibt zwei verschiedene Gemeinschaftsgärten in der texanischen Stadt. Gegründet im Jahr 2014, diente der erste Lerngarten als praktische Lernumgebung für Interessierte. In Workshops und Trainings erfahren sie eine Menge über verschiedene Anbaumethoden, wie man Obst und Gemüse anpflanzt und aufzieht und selbst neue Gemeinschaftsgärten bildet. Immerhin mehr als eine Tonne frisches Obst und Gemüse ernten die Hobbygärtnerinnen und -gärtner pro Jahr.

Damit die Menschen passend zu ihren örtlichen Gegebenheiten zu Hause gärtnern können, werden im Lerngarten verschiedene Anbaustile praktiziert. Hierzu zählen unter anderem das Gärtnern auf kleiner Fläche, wie auf dem Balkon oder der Terrasse, aber auch die „Hügelkultur" – eine deutsche Anbautechnik, bei der man eine gesunde Bodenökologie durch das Anhäufen von Erde, Blättern und Hölzern erreicht. Auch einen „Backyard Garden", in dem über verschiedene 20 Stile von Kleinbeeten präsentiert werden, gibt es.

Die gemeinsame Gartenarbeit erfüllt auch soziale Aspekte: So trägt das Gärtnern zu einem Gemeinschaftsgefühl bei. Auch Schülerinnen und Schüler sind regelmäßig in den Anlagen zu Gast und lernen wichtiges über Gärten.