Sparkasse will bis 2035 CO2-neutral sein

Nachhaltigkeit in den Dimensionen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung ist der Sparkasse Trier ein wichtiges Anliegen. Wie der Vorstand in einer Online-Pressekonferenz berichtete, wurde es an verschiedenen Punkten in der Geschäftsstrategie verankert. Das führt zu konkreten Vorgaben.

Mit einer „Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften" unterstützt die Sparkasse Trier die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens. Darin verpflichtet sie sich, ihren Geschäftsbetrieb CO2-neutraler zu gestalten, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Klimaziele auszurichten und gewerbliche wie private Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen. Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Späth: „Wir wollen unser Nachhaltigkeitsengagement nachvollziehbar und transparent machen. Unsere Kunden sollen wissen, dass sie Angebote zur nachhaltigen Finanzierung bekommen und, dass auch die Sparkasse selbst immer nachhaltiger wird."

Die Sparkasse hat sich ein anspruchsvolles Ziel gesetzt und will bis 2035 CO2-neutral sein. Der Fuhrpark soll dafür komplett auf Elektro- und Hybridfahrzeuge umgerüstet sowie die Filialen und verschiedenen Bürogebäude energieeffizient saniert werden. Insbesondere durch den Umbau der Unternehmenszentrale in der Theodor-Heuss-Allee wird die betriebliche Nachhaltigkeit auf hohem Niveau weiter verbessert. Weiterer Schwerpunkt ist der Einbau von Ladesäulen für E-Fahrzeuge in der Tiefgarage. Eine Umstellung gab es auch beim traditionellen Weltspartag: Statt kleiner Geschenke, von denen viele aus Kunststoff sind, wurden 2020 rund 400 Obstbäume überreicht.

Nachhaltige Personalentwicklung

Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch in der strategischen Personalentwicklung eine wichtige Rolle. Die derzeit 799 Mitarbeiter erhalten Unterstützung und Förderung bei ihren persönlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten – von der Ausbildung bis zum Eintritt in den Ruhestand. Dabei geht es auch um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einschließlich mobiler Arbeitsformen, das Gesundheitsmanagement und freiwillige Zusatzleistungen.

Mit dem Ende 2020 gestarteten Umbau der Unternehmenszentrale in der Theodor-Heuss-Allee nimmt zudem das Projekt „Arbeitsplatz der Zukunft" Fahrt auf. Es entstehen ein modernes, helles und freundliches Beratungscenter sowie Arbeitsplätze, die nach neuesten Erkenntnissen gestaltet sind. Zudem legt die Sparkasse großen Wert auf eine qualifizierte Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte. Zum Jahresende 2020 wurden 46 junge Erwachsene beschäftigt. Ab August werden wieder 17 neue Lehrstellen für Bankkaufleute angeboten. Infos: www.sparkasse-trier.de, Suchbegriff: Ausbildung.