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03.07.2018 | Geoportal

Parks, Marx und Altglas

Viola Kohr und Heiko Nowak erläutern die Weiterentwicklung des städtischen Geoportals.
Viola Kohr und Heiko Nowak vom Amt für Bodenmanagement und Geoinformation tauschen Ideen für die Weiterentwicklung des städtischen Geoportals aus.
Die Bürgerinnen und Bürger Triers können ihre Stadt jetzt bequem am Bildschirm von vielen neuen Seiten kennenlernen: Knapp ein Jahr nach Einführung des Geoportals Trier wurden eine Reihe neuer Themen integriert, von Freizeitangeboten bis hin zur Abfallentsorgung.

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte und ein bisschen ist es auch so mit den Karten im Geoportal: Auf einen Blick kann man sehen, wo in der Stadt Glascontainer stehen, wo man Fahrräder ausleihen kann oder wo Tennisanlagen zu finden sind. Das Amt für Bodenmanagement und Geoinformation hat in den Online-
Karten insgesamt 33 Themenbereiche von „Öffentliche Verwaltung" bis „Öffentlicher Nahverkehr" angelegt mit 140 Einzelthemen.

Um die Fülle der Informationen übersichtlich zu präsentieren, wurden sie auf insgesamt vier sogenannte „Kartendienste" aufgeteilt. In „Stadtplan – Leben in Trier" finden die Triererinnen und Trierer Informationen mit praktischem Nutzwert, zum Beispiel Standorte von Ämtern und Behörden, Polizei und Hilfsdiensten, Schulen, Grünanlagen, Sport- und Parkplätzen oder E-Ladestationen für Autos und Fahrräder. Die Bushaltestellen sind mit einer Fahrplanauskunft verbunden. „Stadtplan – Tourismus" bündelt alle wichtigen Infos für Trier-Touristen. Überschwemmungsgebiete, Gewässergüte und eine Lärmkartierung sind im Kartendienst „Natur und Umwelt" eingezeichnet. Unter „Bauen und Umwelt" sind unter anderem der alte und der neue Flächennutzungsplan zu finden.

Die Menüleiste ist auf den ersten Blick knapp gehalten, per Doppelklick öffnen sich aber immer weitere Unterpunkte. So gelangt man über „Freizeit – Kultur – Tourismus" zum Beispiel auf „Freizeit" und hier auf Ausflugsziele, Indoor- und Outdoor-Aktivitäten und Spielplätze. Diese Ebenen sind per Häkchen aktivierbar. Ganz aktuell sind auch alle Veranstaltungsorte zur Marx-Ausstellung integriert. Informationen zu den verwendeten Farben und Symbolen erhält man per nochmaligem Klick auf den Menüpunkt. So öffnen sich zum Beispiel Legenden zum Verkehrslärm, den Hochwasserkarten und dem Flächennutzungsplan 2030. Die Nutzer können die Hintergrundkarten frei wählen, zur Verfügung stehen etwa ein farbiger Stadtplan, die detaillierte Stadtkarte oder Luftbilder. Die verschiedenen thematischen Karten werden auch immer mehr mit dem städtischen Internetauftritt www.trier.de verzahnt: Informationsseiten zu Schulen, zur Freizeit oder zum Verkehr werden mit interaktiven Kartenausschnitten des Geoportals ergänzt.

Unter https://geoportal.trier.de steht das Geoportal kostenlos zur Verfügung, auch in einer Version für Smartphone und Tablet. Zur Weiterentwicklung freut sich das Amt für Bodenmanagement und Geoinformation unter bodenmanagement@trier.de über Anregungen und Hinweise.