Über vier Millionen Euro erhält die Stadt Trier über ein Bundesförderprogramm zur Aufwertung des Alleenrings mit Anpassung an den Klimawandel. Rund 40 Prozent des Baumbestands in der historischen Parkanlage sind durch Trockenheit, den Hitzeinsel-Effekt der Innenstadt und damit verbundene Krankheiten schon geschädigt. Dem soll durch die Neupflanzung von widerstandsfähigeren Arten entgegengewirkt werden.
Insektenfreundliche Gewächse, mehr Biodiversität und ein modernes Bewässerungsmanagement sind weitere Ziele der Agenda, die zunächst in der Nordallee umgesetzt werden soll. Im Baudezernatsausschuss stellte Simone Goltz von der Abteilung StadtGrün den Zeitplan für das Projekt vor. Für 2025 ist ein Planungswettbewerb vorgesehen, ehe es nach der Vergabe des Auftrags Anfang 2026 an die Umsetzung geht.