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17.11.2014

Realschule plus und Fachoberschule Konz wird MINT-freundliche Schule

Die Preisträger der Auszeichnung "MINT-freundliche Schule" bei der Feierstunde am 11.11.2014 in Kaiserslautern.
Die Preisträger der Auszeichnung "MINT-freundliche Schule" bei der Feierstunde am 11.11.2014 in Kaiserslautern.

Weitere 20 Schulen aus Rheinland-Pfalz dürfen sich ab sofort "MINT-freundliche Schule" nennen. Die Schulen wurden für ihre Schwerpunktsetzung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in Kaiserslautern ausgezeichnet. Darunter ist auch die Realschule plus und Fachoberschule (FOS) - Schwerpunkt Technische Informatik - Konz. Die Schule ist die einzige Realschule plus und FOS in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr, die diese Auszeichnung erhalten hat.

Die Ehrung, so Schulleiterin Gabriele Schmidt, würdige die vielfältigen Aktivitäten der Schule im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich und sei ein Ansporn auch in Zukunft hier aktiv weiter zu arbeiten. Die Schule ist auch Mitglied des MINT-Initiativkreises, der vom Kommunalen Bildungsmanagement der Stadt Trier im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde.

Die Auszeichnungen wurden im Fritz-Walter-Stadion verliehen, Gastgeber waren die Chemieverbände Rheinland-Pfalz mit ihrer Ansprechpartnerin Bildungspolitik und Gesundheitspolitik, Dr. Christine von Landenberg. Hans Beckmann, Bildungsstaatssekretär in Rheinland-Pfalz, Dr. Dirk Hannowsky, Geschäftsführer von SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz, einer Einrichtung der Unternehmerverbände und Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Bildungsinitiative "MINT Zukunft schaffen", haben die Auszeichnung "MINT-freundliche Schule" vergeben.

"Es macht mich sehr stolz, dass nun insgesamt 62 Schulen in Rheinland-Pfalz, von der Grundschule bis hin zur berufsbildenden Schule, für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich, das Signet MINT-freundliche Schule tragen", betonte Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann. "Sie alle haben eines gemeinsam: Ein breites Angebot an MINT-Aktivitäten, das weit über den regulären Unterricht hinausreicht. Sie arbeiten dabei vielfach mit außerschulischen Partnern zusammen, binden auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler mit ein und machen so deutlich, dass Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fest im Schulprogramm verankert sind." Der Staatssekretär dankte insbesondere den Lehrerinnen und Lehrern, die diese Profilierung der Schulen engagiert vorantreiben.

Die "MINT-freundlichen Schulen" werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen und die Öffentlichkeit durch die Auszeichnung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders gefördert. Bundesweite Partner der Initiative "MINT Zukunft schaffen" zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die gezielt MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Auszeichnungsprozess. Die Auszeichnung der Schulen steht zudem unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.

Kurzbeschreibung der Initiative

"MINT Zukunft schaffen" als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. "MINT Zukunft schaffen" wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will "MINT Zukunft schaffen" gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

 
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