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13.05.2014

Lernen vor Ort beim 2. Nationalen MINT Gipfel in Berlin

„Auf dem Weg zur MINT-Weltmeisterschaft“ lautete der Untertitel des 2. Nationalen MINT-Gipfels am 8. Mai in der Berliner Mosaikhalle der Siemens AG unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin. Veranstalter war das Nationale MINT Forum, das sich als zentraler Ansprechpartner für die Förderung der Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in Deutschland versteht.

Namhafte Unternehmensvertreter wie Dieter Zetsche von der Daimler AG und Franz Fehrenbach von der Bosch AG, Michael Sommer als DGB-Chef, Dr. Nathalie von Siemens (Vorstand Siemensstiftung) und eine ganze Reihe bekannter Hochschullehrer/innen und weitere Experten/innen aus allen Bildungsbereichen diskutierten aktuelle Fragen zur naturwissenschaftlichen Bildung.

Ein Tagungsschwerpunkt war das Thema „MINT-Regionen und regionale Netzwerke zur MINT-Bildung“. Aus dem Pool der rund 60 MINT-Netzwerke in Deutschland, wählte das Nationale MINT Forum die „Trierer MINT-Initiative“ als Beispiel guter Praxis aus. Rudolf Fries, Projektleiter Lernen vor Ort, war als Podiumsteilnehmer nach Berlin geladen und konnte dort die Aktivitäten in Trier vor dem bundesweiten Forum vorstellen. Besondere Anerkennung im Publikum fand neben den eigentlichen Aktivitäten der MINT-Initiative der Umgang der Stadt Trier mit dem Thema Bildung. Vor allem vor dem Hintergrund der Entscheidung des Stadtrates, ein dauerhaftes kommunales Bildungsmanagement einzurichten, das neben anderen Aufgaben auch das Trierer MINT-Netzwerk betreuen soll, würdigte die Moderatorin Kate Maleike vom Deutschlandfunk die Trierer Stadtpolitik.

Rudolf Hahn, Leiter der Stabsstelle Lernen vor Ort beim Oberbürgermeister, wertet die Einladung nach Berlin als weitere Wertschätzung der Ergebnisse im Modellprojekt, das zum August 2014 enden wird: „Das wir nun auch beim Thema MINT, wie zuvor schon beim Trierer Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung, nach Berlin zu einer hochkarätigen Bundestagung eingeladen wurden, um beispielhaft zu erläutern, wie wir in Trier arbeiten, zeigt, dass wir die richtigen Themen mit Kompetenz und Kreativität anpacken“.

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