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14.11.2024

Mitreden bei Zukunft von Porta, Liebfrauenkirche und Co.

(gut) Die UNESCO-Welterbestätte Römische Denkmale, Dom St. Peter und Liebfrauenkirche sind ein identitätsprägender Teil der Stadt Trier. Ihre Denkmäler wurden 1986 von der UNESCO als Welterbestätte von außergewöhnlichem universellem Wert anerkannt. Derzeit arbeitet das Institut für Heritage Management (IHM) aus Cottbus im Auftrag der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), der Stadt Trier und des Bistums an der Erstellung eines Welterbe-Managementplans für die Stätte. Dieser gilt als Planungsinstrument und dient der Erhaltung und dem Schutz der Römischen Denkmale, Dom St. Peter und Liebfrauenkirche in Trier. Die Erarbeitung eines Managementplans wird von der UNESCO als wichtiger Schritt angesehen, um ein erfolgreiches Management der Welterbestätte zu gewährleisten.

Die Erstellung des Managementplans soll über einen Zeitraum von drei Jahren erfolgen. Als Voraussetzung für die erfolgreiche Erarbeitung wird das IHM partizipative Workshop Formate anbieten, die in enger Kooperation mit den Akteurinnen und Akteuren der Welterbestätte gestaltet werden. Hierbei ist es sowohl der Auftraggeberin als auch dem IHM wichtig, auch die Trierer Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen und ihre Erfahrungen, Anregungen und Ideen einzubringen.

Zu diesem Zweck lädt das IHM zu einer Öffentlichkeitsveranstaltung am Dienstag, 19. November, 18 bis 20 Uhr, in den Vortragssaal des Rheinischen Landesmuseums, Weimarer Allee 1 (Zugang über rechten Seiteneingang / Gruppeneingang) ein.

In Moderation des IHM und in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE), der Stadt Trier und des Bistums Trier sind Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung des Managementplans zu beteiligen.

Für Rückfragen steht das IHM gerne zur Verfügung (trier@heritage-management.com, 0355/86688586).

 

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