Sprungmarken
01.10.2024

Neue Kita-App erfolgreich eingeführt

In der Filscher Kindertagesstätte Im Freschfeld wird die neue Kita-App vorgestellt.
Die neue Kita-App wird in der Filscher Kita (Bild r.) von deren Leiter Thomas Winkel (vorn Mitte), Jennifer Fassian-Burch und Benedikt Müller vom Kita-Team (2. und 3. v. l.), Elternvertreterin Janine Powierski (l.) sowie Rosa Bauer (Jugendamt) und Bürgermeisterin Elvira Garbes (v. r.) vorgestellt.

(pe) Eine Entlastung der Mitarbeitenden und einen vereinfachten alltäglichen Informationsaustausch mit den Eltern bietet die „Famly App“ eines bundesweiten Anbieters, die in sechs städtischen Kitas eingeführt wurde. Bei einem Termin in der Filscher Kindertagesstätte Im Freschfeld, wo derzeit 132 Kinder betreut werden, stellten Bürgermeisterin Elvira Garbes und  Jugendamtsleiter Carsten Lang zusammen mit mehreren Kollegen, dem Kita-Team sowie einer Elternvertreterin die Neuerung vor. Die App, die auch in vielen kirchlichen Kitas im Einsatz ist, ist eine geschlossene Kommunikationsplattform für Eltern und Fachkräfte. Sie bietet viele Möglichkeiten, um einfacher in Kontakt zu bleiben und Organisatorisches zu klären. Ziel ist, den Alltag zu erleichtern. 

Das erste Fazit fällt nach Einschätzung von Kita-Leiter Thomas Winkel positiv aus: „Das zeigt sich morgens, wenn die Abwicklung von Krankmeldungen der Eltern deutlich einfacher ist. Früher klingelte andauernd das Telefon, es gab teilweise sieben verschiedene Anwesenheitslisten. Jetzt haben unsere Fachkräfte mehr Freiräume, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Transparenz wird deutlich verbessert, weil alle zum gleichen Zeitpunkt den gleichen Informationsstand haben.“

Die App bietet auch einen Veranstaltungskalender für die Kita oder für jedes Kind unter Einhaltung der Datenschutzvorgaben Infos, ob es eine Allergie hat oder wer es am Nachmittag abholt. Zudem hat das Personal einen schnellen, aktuellen Überblick, wie viele Kinder tatsächlich zu betreuen sind. Es gibt eine mehrsprachige Benutzeroberfläche und bei Bedarf eine digitale Übersetzerfunktion für derzeit 30 Sprachen. Rosa Bauer, die das Projekt im Jugendamt betreut, erläutert: „Dies ist uns besonders wichtig, da alle Kitas von vielen mehrsprachigen Familien besucht und Barrieren reduziert werden. Nachrichten können durch einen Klick in die vorher ausgewählte Sprache übersetzt werden.“ 

Bürgermeisterin Elvira Garbes bezeichnete die App bei der Vorstellung als „Erfolgsmodell“. Für Jugendamtsleiter Carsten Lang ist sie ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Kinder- und Jugendarbeit: „Die App bietet noch einiges Potenzial.“ Sie vereinfacht, so Bauer, die Abläufe und Informationsweitergabe, „sodass im direkten Gespräch mehr Zeit für das Wesentliche ist und die Fachkräfte und Eltern sich weniger mit Organisatorischem beschäftigen müssen.“ Vor dem Start wurden die Leitungskräfte durch den Anbieter geschult und gaben diese Infos an ihre Teams weiter. Bauer begleitete als Fachberaterin den Prozess und steht den Kitas weiter zur Seite. Weitere Infos: www.famly.co/de.

Hinweis für die Redaktionen: Wenn Sie das Foto in einer höheren Auflösung benötigen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an presse@trier.de. Bitte geben Sie als Bildnachweis „Presseamt“ an.

 

Archiv

Pressemitteilungen nach Zeitraum filternZeige Artikel von


bis