Groteskes und grausames Liebesdrama

Sie ist die Ensemble-Oper schlechthin und besticht auch mit großartigen Arien: Mozarts „Così fan tutte“ feiert am Samstag, 15. Februar, 19.30 Uhr, im Großen Haus des Theaters Premiere. Den Schlusspunkt der drei Opern Mozarts mit einem Libretto von Lorenzo da Ponte inszeniert Eike Ecker. Sie hat mit „Brokeback Mountain“ ihr Gespür für feine Psychologie und große Oper in der letzten Spielzeit schon eindrucksvoll bewiesen. 

„Così fan tutte“ ist eines der am besten beobachteten psychologischen Kammerspiele der Musikgeschichte, das Regisseurin Eike Ecker in seiner strahlenden Klarheit auf die Bühne bringt. Unter anderem mit dabei (Foto rechts: Theater) sind Janja Vuletic (stehend) und Yibao Chen. Feine Psychologie und Figurenzeichnung, beeindruckende Arien und Ensemblenummern: „Così fan tutte“ entwickelte sich nicht ohne Grund zu einem Repertoirestück vom Rang anderer Mozart-Opern – ein modernes Meisterwerk.                           red

–Karten für die neue Opernproduktion sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (theaterkasse@trier.de).