(gut) Sport-Stadtteil Tarforst: Auf dem Plateau über der Stadt können Bewegungshungrige auf über 160.000 Quadratmetern Fläche Sport machen: Basketball, Fußball, Tennis, Wandern – die Möglichkeiten sind vielfältig und wurden jetzt um eine weitere erweitert.
Klimmzüge, Liegestütze, Sit-ups, Rückenübungen: Der neue öffentliche Bewegungsparcours neben dem Clubhaus des FSV Tarforst bietet an insgesamt zehn Stationen viele Optionen für einen anständigen Muskelkater. Es gibt sowohl einzelne Stationen wie auch eine zusammenhängende Calisthenics-Anlage an der mit dem eigenen Körpergewicht unter anderem Bizeps, Rücken und Bauch trainiert werden können.
Tarforsts Ortsvorsteher Werner Gorges freut sich besonders über die neue Anlage, deren erster Abschnitt mit vier Sportgeräten bereits 2020 eröffnet wurde. So sei es der Ortsbeirat gewesen, der vor Jahren die Idee hatte, ein Bewegungsangebot zu entwickeln, das sich vom Kleinkind bis an 100-Jährige richtet, sagte er Und tatsächlich erfüllt die Anlage, deren Bau vom städtischen Amt für Schulen und Sport verantwortet wurde und bei der StadtRaum Trier sich um die Pflege kümmert, diesen Anspruch: Die Stationen bieten ein generationenübergreifendes Bewegungsangebot: Kita und Grundschulkinder nutzen es bereits ebenso wie Seniorinnen und Senioren – wie am Eröffnungstag zu sehen war. Für die Kleinsten steht auch eine Sandfläche samt Spielhaus zur Verfügung. Und wer keine Lust auf eine ausgedehnte Sporteinheit hat, kann gemütlich Boule auf einem eigens dafür angelegten neuen Feld spielen. Die Gesamtkosten für die Anlage liegen bei rund 330.000 Euro, zu denen das Land 86.000 Euro zuschoss.
Sportdezernentin Elvira Garbes betonte bei der Eröffnung den hohen Bedarf an Outdoor-Fitnessanlagen: „Im März 2022 haben wir einen ähnlichen Parcours im Moselstadion eröffnet. Viele Sportlerinnen und Sportler nutzen diesen täglich. Nicht zu vergessen ist, dass diese Flächen auch Begegnungsorte sind, an denen man in Kontakt mit anderen Menschen kommt.“
Garbes dankte dem Land für die finanzielle Unterstützung sowie dem Stadtrat, dem Stadtsportverband und dem Sportausschuss für die Zustimmung zum Projekt. Matthias Ulbrich (Amt für Schulverwaltung und Sport) wies darauf hin, dass die neue Anlage barrierefrei zugänglich ist und einige Geräte auch von Menschen, die im Rollstuhl sitzen, genutzt werden können.
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