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18.11.2024

Nachhaltige Stadtentwicklung durch integriertes energetische Quartierskonzept

Klimaschutzkolumne von Emilia Felippe

(pe) Emilia Felippe ist neu in der städtischen Stabsstelle Klima- und Umweltschutz. Die studierte Umweltmanagerin hat bereits vielfältige internationale Erfahrungen sammeln könnten. In Trier ist sie nun für den nachhaltigen Beitrag verantwortlich, den das Integrierte Energetische Quartierskonzept Trier-Innenstadt Südwest (EQTI) leisten kann: 

Mein Name ist Emilia Felippe und ich habe Umweltmanagement in Brasilien studiert sowie einen Master in nachhaltiger Stadtplanung und Entwicklung an der Universität für Wissenschaft und Technologie in Lissabon erworben. Kürzlich habe ich eine Weiterbildung im Bereich Erneuerbare Energien in Berlin abgeschlossen. Meine internationale Erfahrung umfasst Tätigkeiten in Brasilien, Portugal, Malaysia und Deutschland. In all diesen Ländern habe ich gesehen, wie wichtig die Integration der Bevölkerung in nachhaltige Aktivitäten der Kommunen ist.

Die Balance zwischen urbaner Entwicklung und den Anforderungen von Umwelt und Gesellschaft stellt eine große Herausforderung dar. Ich bin jedoch motiviert, mein Wissen und meine Erfahrung einzusetzen, um innovative Lösungen für Trier zu entwickeln. Seit September arbeite ich als Sanierungsmanagerin im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Stabsstelle Klima- und Umweltschutz des Dezernats für Planen, Bauen und Gestalten der Stadt Trier. In dieser Rolle bin ich verantwortlich für den Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt durch das Integrierte Energetische Quartierskonzept Trier-Innenstadt Südwest (EQTI).

Das EQTI ist eine Initiative der Stadtverwaltung, die 2021 ins Leben gerufen wurde, um die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Stadtzentrum zu analysieren und zu verbessern. Das Projekt konzentriert sich darauf, Möglichkeiten zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu identifizieren und Schritte zur Anpassung an den Klimawandel umzusetzen. Zu den Maßnahmen gehören die städtische Revitalisierung, die Schaffung von Grünflächen sowie Lösungen für die städtische Wärmeversorgung. In meiner Rolle im EQTI konzentriere ich mich auf das Sanierungsgebiet und die hier vorhandene Parksituation, auf die Entwicklung von Klimastraßen und die Anbindung des Stadtteils an die Mosel.

Eine der größten Herausforderungen beim Klimaschutz ist die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und die Sensibilisierung für Themen wie Nachhaltigkeit und Entwicklung. Deshalb möchte ich Ihre Ideen, Vorschläge und Fragen aktiv in meine Arbeit einbeziehen. Gemeinsam können wir Lösungen entwickeln, um Trier noch nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Ihr Feedback ist wichtig und ich bin hier, um Ihnen zuzuhören. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.trier.de/umwelt-verkehr/klimaschutz/energiequartier.

 

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