Die Teams waren schon sehr beeindruckt von dem neuen Wettbewerbsort am Energie- und Technikpark von Stadt und Stadtwerken Trier. 18 Teams aus Trier und der Region starteten in drei Altersklassen mit ihren selbstgebauten Robotern beim Regionalentscheid der World Robot Olympiad (WRO). Trier ist einer von 50 Austragungsorten der WRO im gesamten Bundesgebiet.
Die Aufregung war bei allen Beteiligten zu spüren. Nach der Eröffnung des Wettbewerbs durch den Dezernenten für Kultur, Tourismus und Weiterbildung, Markus Nöhl und Dr. Caroline Thielen-Reffgen vom Kommunalen Bildungsmanagement der Stadt Trier, begann für die Teams die zweistündigen Bauphase in ihren Vorbereitungsräumen.
Hier hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zeit, die zerlegten Lego-Roboter zusammenzubauen und die Programmierung für den ersten Wettbewerbslauf vorzubereiten.
Um 12.45 Uhr stand dann der erste von vier Läufen an. Viele Interessierte waren zum Zuschauen in den Energie- und Technikpark gekommen. Parallel an drei Wettbewerbstischen starteten die Läufe in den jeweiligen Altersklassen Elementary, Junior und Senior. Zwischen jedem Wettbewerbslauf hatten die Teams Zeit, ihre Roboter umzubauen, und wenn nötig neu zu programmieren. Bis zum letzten Lauf wurde gebaut und neu programmiert, um die gestellten Aufgaben zu den Themen „Regionale Landwirtschaft“, „Grüne Stadt“ und „Naturgewalten“ erfüllen zu können. Der Wettbewerb findet in der sogenannten RoboMission Kategorie statt, die in diesem Jahr mit dem Oberthema „Earth Allies“ überschrieben ist.
Um 17.15 Uhr standen dann die Sieger des Regionalentscheids in Trier fest, die sich gleichzeitig für das Deutschlandfinale in Passau qualifizierten. In der Altersklasse „Elementary“ setzte sich Team „JUZ 1“, das einzige private Team, gegen die Konkurrenz durch. In der „Junior“-Kategorie gewann das Team „PWG 1“ vom Peter-Wust Gymnasium in Wittlich und bei den „Seniors“ qualifizierte sich das Team „Wall_E“ von der BBS Vulkaneifel aus Gerolstein für das Deutschlandfinale.
Unterstützt wurde der Wettbewerb, wie schon in den letzten Jahren, durch das eingespielte Team der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter vom Ada Lovelace Projekt der Universität Trier, dem Fachbereich Informatik der Hochschule Trier und dem Verein „Maschinendeck e.V.“.