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09.05.2025

Regionale Aktionswochen für Prävention ab 26. Mai

(pe) Ein gewaltfreier und fairer Umgang ist ein zentraler Grundbaustein für ein konfliktfreies Zusammenleben. Vor diesem Hintergrund veranstaltet der regionale Arbeitskreis Gewaltprävention mit Beteiligung der Jugendämter von Stadt und Landkreis seit vielen Jahren seine Präventionswochen. Das Programm 2025 läuft vom 26. Mai bis 3. Juli.

Für Kinder und Jugendliche gibt es vielfältige Theater- und Kinoveranstaltungen sowie Workshops und Ausflüge. Das am 3./4. Juni aufgeführte Stück „Der Wutschweiger“ thematisiert für Kinder der dritten bis sechsten Klassen Armut in der Kindheit. Ein Theaterstück über die Widerstandskämpferin Sophie Scholl  ist unter anderem am 16. Juni, 10.30 Uhr, in der Trierer Medard-Förderschule zu sehen. Für die Filmvorführungen „Einer von uns“, „Rico, Oscar und die Tieferschatten“ sowie „Sonne und Beton“ können sich Klassen aus Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg anmelden. Darin geht es um Freundschaft, Zusammenhalt und das Erwachsenwerden. Sie werden ab 23. Juni unter anderem im Trierer Broadway-Kino gezeigt. 

Mehrere Angebote setzen sportliche Akzente, darunter ein Hochseilgarten am 2. und 13. Juni, ein Fußballcamp „Kicken gegen Gewalt und Rassismus“ (am 18. Juni) oder das Fußballturnier „Kick for Colours“ (22. Juni im Palastgarten). Außerdem gibt es erlebnispädagogische Angebote zur Stärkung von Kooperations-, Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten (6. Juni/ 1. Juli), einen Intensivworkshop zur Selbstbehauptung für Mädchen ab zwölf sowie ein Hip-Hop-Event im Jugendzentrum  „Auf der Höhe“. 

Das städtische Jugendamt steuert zu dem Programm das Auffrischungs- und Reflexionsseminar zur Eindämmung von Mobbing über den „No Blame Approach“-Ansatz am 24. Juni, 13 bis 17 Uhr, im Haus des Jugendrechts bei. Diese kostenlose Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte, die bereits mit diesem Ansatz vertraut sind und  Erfahrungen gesammelt haben. Infos und Anmeldung beim städtischen Jugendamt: sonja.zupan @trier.de oder 0651/718-2584. 

Das Programm wird ergänzt durch den Fachtag „Rap als Werkzeug – Ausdrucksmöglichkeiten schaffen und soziale Kompetenzen stärken“ am 3. Juni. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Rap als kreative Methode eingesetzt werden kann, um junge Menschen zu stärken und präventiv zu arbeiten. Außerdem gibt es Veranstaltungen für Multiplikatoren, darunter Trainings zur Zivilcourage oder zum Umgang mit Queerfeindlichkeit.– 

Weitere Informationen zum Programm: www.trier-saarburg.de/ihr-anliegen/jugendpflege

 

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